Bevor es Missverständnisse gibt: Wir reden im Falle von „The Obsidian Conspiracy“ von einem Album, das besser ist als 90 Prozent aller anderen Metal-Releases. Aber: Wir reden auch von NEVERMORE, einer Band, die aufgrund ihrer Außergewöhnlichkeit, ihres herausragenden Charakters geliebt wurde, die nicht nur in der ersten Liga mitspielte, sondern mit ihrer Power/Thrash/Progressive-Melange immer, wirklich

Mein lieber Herr Gesangsverein! Eins vorweg: „This Godless Endeavor“ ist - trotz „"Dead Heart In A Dead World"“ - nicht nur die stärkste NEVERMORE-Platte überhaupt, sondern auch das bisher beste und intensivste Metalalbum des nicht mehr gerade jungen Jahrzehnts. Warum? Weil es Warrel Dane & Co. schaffen, den Hörer so tief und ohne Umweg in

Eigentlich hätte niemand gedacht, dass es NEVERMORE - trotz ihres konstanten Qualitätslevels - jemals schaffen würden, ihr 2000er-Masterpiece "Dead Heart In A Dead World" zu toppen. Bis "This Godless Endeavor" erschien. Eine Platte wie aus einem Guss, perfekt komponiert, perfekt arrangiert, perfekt eingespielt, perfekt produziert. Und es ist völlig egal, ob sich der Laser bei

Ehrlich gesagt weiß ich bis heute noch nicht, warum ich seinerzeit keine zehn Punkte auf das letzte NEVERMORE-Album "Dead Heart In A Dead World" gegeben habe. Vermutlich, weil ich insgeheim gehofft hatte, dass die Metalheads aus Seattle nochmals einen drauflegen könnten. Dabei kann man besagtes "Dead World..."-Scheibchen realistisch und nüchtern betrachtet nicht mehr übertreffen. "Enemies

"How did it come to this?", fragt Warrel Dane im Opener 'Narcosynthesis'. Keine Ahnung. Fakt ist allerdings, dass sich die Seattle-Metaller auf ihrem nunmehr vierten Album nochmals steigern konnten und ihre bisher ausgereifteste Scheibe vorlegen. Die Gitarren braten modern, verlassen aber nie metallische Pfade und klingen so heavy wie noch nie. Die Rhythmusfraktion pumpt wie

Puh, darauf mußten wir lange warten. X-mal angekündigt, ebenso oft verschoben. Nun liegt der neueste Streich des Seattler Metal-Urgesteins um Mattenkönig Warrel Dane also endlich vor. "Dreaming Neon Black" rückt die erwartete Mischung aus Elementen der ersten beiden Alben rüber, was vor allem diejenigen freuen wird, denen "Politics Of Ecstasy" eine Spur zu hart und

Nicht ganz so eingängig wie das überragende Debüt 'Nevermore' und das kürzlich veröffentlichte Minialbum 'In Memory' ist sie ausgefallen, die dritte Scheibe der Seattle-Power-Metaller. Doch was beim ersten Durchlauf etwas sperriger und komplizierter als erwartet klingt, entpuppt sich nach kurzer Gewöhnungsphase als technisch höchst anspruchsvolles Konzeptalbum, das musikalisch bewußt komplex gehalten wurde. Schon der knapp

Der Name Warrel Dane stand schon immer für Qualität, und daran ändert die neue, parallel zu den Summer-Metal-Meetings veröffentlichte EP "In Memory" nichts - ganz im Gegenteil. Warrel und seine NEVERMORE-Kumpels demonstrieren in nahezu perfekter Form, wie man auch 1996 noch klassischen Metal spielen kann, ohne völlig antiquiert zu klingen. NEVERMORE bewegen sich fernab aller