Rhino/Warner (41:41) Die NEW YORK DOLLS scheinen es wirklich noch mal wissen zu wollen. Anders lässt sich nicht erklären, dass die Herren in der Zeit seit ihrer Reunion 2004 schon genauso viele Studioalben aufgenommen haben wie Anfang der Siebziger. Wie schon beim Comeback „One Day It Will Please Us To Remember Even This“ von 2006

(47:56) Sie galten als die schrillsten Schwerenöter seit Little Richard - und ihre Verbindung der anarchischen Energie der Stooges mit dem androgynen Glam-Image von David Bowie und dem bodenständigen Rock´n´Roll der Rolling Stones war brillant. Die Frage, ob nun stolze 32 Jahre nach dem Split ein neues Studiowerk unbedingt hat sein müssen, ist legitim -

(72:34) Kurz nachdem sich die noch drei lebenden Originalmitglieder der NEW YORK DOLLS im vergangenen Sommer noch mal zum ersten gemeinsamen Auftritt seit über 20 Jahren durchgerungen hatten, verstarb mit Bassist Arthur Killer Kane bereits das vierte Mitglied der Punk- und Sleaze-Rock-Pioniere. Dieser mitgeschnittene Auftritt umfasst zwar mehr oder weniger alle Highlights der Band, kann