Die Kanadier um Frontmann Chad Kroeger polarisieren seit Jahren. Vielleicht auch, weil sie nie einen Hehl daraus machten, den Erfolg zu wollen. Das Rezept dafür hat sich auch nach 50 Millionen verkauften Platten nicht geändert.

Roadrunner/Warner (43:09)NICKELBACK sind aufgrund ihrer Radio-Kompatibilität eine der verhasstesten Bands in der Metalszene. Durch den jüngsten Schlagabtausch mit Stone-Sour-Fronter Corey Taylor hat Sänger Chad Kroeger auch keine Sympathiepunkte gesammelt. Rein musikalisch lässt die Band auf „Feed The Machine“ allerdings nicht viel anbrennen. Nachdem das letzte Album „No Fixed Address“ als recht elektronische und poppige Mainstream-Anbiederung

Republic/Universal (43:12)Auf ihrem achten Studioalbum „No Fixed Address“ bewegen sich NICKELBACK noch eine ganze Ecke weiter in Richtung Mainstream als bisher und experimentieren zudem verstärkt mit neuen Sounds. Das Programm der Kanadier war - zumindest seit dem Durchbruch - schon immer eine Mischkalkulation aus massenkompatiblen Radio-Smashern mit Pop-Flair und kernigen Hardrock-Tracks, doch nun gelangt das

Roadrunner/Warner (39:48) Was die Verkaufszahlen betrifft, sind NICKELBACK zweifelsfrei derzeit einer der absoluten Top-Acts im Rock-Sektor. Sie wären also reichlich dämlich, wenn sie ihr Erfolgsrezept plötzlich umstellen würden. Die Rente muss schließlich sicher sein. Hört sich zynisch an? Ganz und gar nicht. Die meisten Musiker in ihrer Situation würden wohl ähnlich handeln. Und ich sicher

Roadrunner/Warner (43:38) Okay, ich oute mich hiermit: Aus meiner heimischen Stereoanlage rattern nicht nur Death-, Thrash- und Black-Metal-Klänge, die gelegentlich mal von klassischen Metal-Hymnen aufgelockert werden. Nein, auch das, was gemeinhin als "New American Rock" tituliert wird, erfreut oft und gerne meine Härorgane. Und in diesem Bereich liegen die Kanadier NICKELBACK ganz schön weit vorne,

(41:37) Ein Schlagzeugerwechsel hat in der Regel keine gravierenden Auswirkungen, aber im Falle von NICKELBACK hat er sich deutlich bemerkbar gemacht - und zwar positiv! Das vierte Album der Kanadier klingt nicht so steril wie der Vorgänger, sondern ungemein frisch und abwechslungsreich. Natürlich gibt es die gewohnten Kuschelrock-Kandidaten wie die erste Single ´Photograph´, die sparsam

(40:03) Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des umjubelten Multi-Platin-Sellers „Silver Side Up“, der mit dem Ausnahme-Hit ´How You Remind Me´ wochenlang die Charts besetzte, stehen NICKELBACK mit ihrem insgesamt vierten Album in den Startlöchern. „The Long Road“ ist ein vorhersehbares, schnörkelloses Rock-Album, das nicht überrascht, aber trotzdem überzeugt. Eine Spur härter und aggressiver als auf

Fast logisch, dass NICKELBACK nach dem mit Edelmetall überschütteten ?Silver Side Up?-Album eine DVD nachschieben, um den Rubel weiter rollen zu lassen. Fairerweise muss man jedoch feststellen, dass es sich bei ?Live At Home? keinesfalls um eine lieblose Recycling-Aktion bekannter Songs handelt, sondern um eine wertige Dokumentation der derzeitigen Erfolgsphase NICKELBACKs. Anhänger der Kanadier werden