Das letztjährige NIGHT IN GALES-Album „The Black Stream“ war ein solides Melodic-Death-Metal-Album, aber leider ein wenig zu gleichförmig und hätte zudem mehr Aggressivität vertragen können.

Nach dem sehr gelungenen ´18er Comeback „The Last Sunsets“ servieren uns NIGHT IN GALES, die Melo-Death-Kings aus NRW, mit „Dawnlight Garden“ zügig den Nachfolger. Und wo NIGHT IN GALES draufsteht, da ist auch NIGHT IN GALES drin: Die Gitarren fallen wie ein wild gewordener Hornissenschwarm über den Hörer her, gnadenlos und höchst effizient. Hier wird

Sieben Jahre nach ihrem letzten Longplayer „Five Scars“ melden sich die deutschen Göteborg-Style-Death-Metal-Pioniere NIGHT IN GALES mit einem neuen Album, neuem Plattendeal und Original-Sänger Christian Müller in der Szene zurück. Das Quintett hat wieder Lunte gerochen und demonstriert zusammen mit Produzent und Altmeister Dan Swanö all seine Stärken, die sich in erster Linie in melodiös-epischen

NIGHT IN GALES - Ashes & Ends (76:53): Die Aufnahmen der deutschen Death-Thrasher abseits der regulären Studioalben gebündelt auf einer CD. Diese Rezension stammt aus der Rubrik DIVEBOMB RECORDS.

Lifeforce/Soulfood (45:42) Meine Herren, was haben sich NIGHT IN GALES Zeit für diese Scheibe gelassen. Mit „Five Scars“ kehrt die Band nach zehn Jahren mit einer keinesfalls halbgaren Veröffentlichung zurück in die Player. Allerdings kommt diese Scheibe etwas zu spät. Klar, für wütenden Melo-Death, der stark nach Schweden klingt, hat man zwischen wirklich innovativer Musik

Endlich haben NIGHT IN GALES begriffen, dass eine deutsche Band, die krampfhaft versucht, wie ein schwedisches Todesmetallgeschwader zu klingen, nicht gerade dringend gebraucht wird. Und so hat sich der Fünfer nach seinem Weggang von Nuclear Blast auch stilistisch umorientiert. Death Metal paart sich mit rotzigem Rock - frisch, unverkrampft und mitreißend gehen die Burschen zu

Hmpf. NIGHT IN GALES waren bisher immer ein wenig verschrien, weil sie sich zu sehr am "Göteborg-Stil" vergriffen haben. Mit "Nailwork" müssen sich die Schreier umorientieren und laut "Destruction" oder die Namen diverser anderer Achtziger-Thrash-Legenden rufen. Dennoch gelingt es dem Ruhrpott-Fünfer, sich von den Vorgaben der Vergangenheit zu lösen und eine gewisse Eigenständigkeit herauszuarbeiten. Besonders

NIGHT IN GALES, die deutsche Antwort auf In Flames, Dark Tranquillity & Co., gehörten für mich schon mit ihrem '96er Debüt "Sylphlike'' (einer selbstproduzierten Mini-CD) und dem letztjährigen Longplayer-Debüt "Towards The Twilight'' zu den unterbewertetsten Bands der Szene. Mit ihrer dritten Scheibe "Thunderbeast'', die sich stilistisch nicht mehr ganz so stark an den genannten Vorbildern