Lediglich ein Jahr haben die NRW-Melodic-Death-Metal-Veteranen NIGHT IN GALES gebraucht, um einen Nachfolger von „The Black-Stream“ zu veröffentlichen, wobei der mittlerweile neunte Longplayer „Shadowreaper“ einige Neuerungen mit sich bringt. Gitarrist und Hauptsongwriter Jens Basten erklärt zunächst einmal den kurzen Zeitabstand zwischen den beiden Alben.

Die Melodic-Deather NIGHT IN GALES sind wieder mittendrin im Geschehen. Nach ihrem Quasi-Comebackalbum „The Last Sunsets“ aus dem Jahre 2018 schieben die Herren aus NRW mit „Dawnlight Garden“ einen mindestens ebenso starken Nachfolger hinterher und haben es damit in unserer letzten Ausgabe sogar auf die Dynamit-Seiten geschafft. Gitarrist und Gründungsmitglied Jens Basten blickt überaus positiv in die Zukunft, schielt aber auch mit einem kritischen Auge in die Vergangenheit.

Zum achten Mal veranstalten Orden Ogan-Sänger Sebastian ,,Seeb“ Levermann und Sebastian ,,Seve“ Severin das zweitägige Winternachtstraum-Festival in der schönen Oeventroper Schützenhalle.

NIGHT IN GALES waren mit ihrem Debütalbum 1997 die Wegbereiter der deutschen Melodic-Death-Metal-Szene. Seit 2001 gab es allerdings keine neuen Songs mehr zu hören. Mit „Five Scars“ meldet sich die Band nun mit einem bärenstarken Album wieder zurück und bringt gleichzeitig neue Impulse in das Genre. Wir sprachen mit Songschreiber und Gitarrist Jens Basten.

Ein hochkarätiges und wirklich vielseitiges Dreierpack, das uns heute Abend für knapp 20 Schleifen im Essener Turock erwartet. Draußen herrscht bestes Biergartenwetter, aber wer heute hier ist, um sich eine ordentliche Packung Death und Thrash Metal abzuholen, muss sich in den Club vor die Bühne bewegen. Dort ist gegen halb acht noch nicht viel los und auch am Merch-Stand gibt's heute nicht viel Interessantes abzugreifen. Und die Musik?

Die Ruhrpott-Deather NIGHT IN GALES haben sich mit „Thunderbeast“ endgültig aus dem Sumpf der lästigen Göteborg-Vergleiche freigespielt und legen ein abwechslungsreiches, eigenständiges und verdammt aggressives Zweitwerk ohne Fehl und Tadel vor. Stattdessen verfaßt er Texte, die sich fernab simpler Klischees bewegen und vor allem etwas für Leute sind, die sich intensiv mit Lyrics auseinandersetzen und

NIGHT IN GALES, der sympathische Fünfer aus dem Ruhrpott, konnte mit seinem Erstling „Towards The Twilight“, der sich hinter keiner Szenegröße verstecken muß, auf ganzer Linie überzeugen. Grund genug, um bei der Band mal an die Hütte zu klopfen. Kein Wunder bei einem so starken Erstlingswerk. Hoppla - ich vernehme Widerspruch... »Wir selber denken über

Wenn das Donzdorfer Nuclear Blast-Label seine Fühler nach einer deutschen Band ausstreckt, dann muß was dran sein an der Combo. So auch im Falle NIGHT IN GALES. Bassist Tobias Bruchmann blickt auf das bisher Erreichte zurück... Die Entscheidung, anstelle eines einfachen Demobandes sofort mit einer CD auf den Markt zu drängen, erklärt Tobias wie folgt: