Generell sind Live-DVDs oder -Blu-rays in jüngerer Vergangenheit ein wenig aus der Mode gekommen. Kein Wunder: Dank YouTube kann man sich jederzeit mehr oder weniger professionelle Mitschnitte von Konzerten mit einem Mausklick auf den heimischen Monitor holen, und hinzu kommen wöchentlich unzählige Live-Streams. Außerdem schaut man sich Konzerte selbst als Fan normalerweise nicht unbedingt häufiger

Der augenzwinkernde Albumtitel („And The Band Played On“) passt in diesem Fall wirklich, denn so richtig weg vom Fenster waren die seit 1982 bestehenden NIGHT RANGER trotz längerer Pausen eigentlich nie. Zumindest gilt das für ihre Heimat, die USA, in der die Band mit Millionen verkaufter Alben zu den bekanntesten Melodic-Rock-Acts zählt und mit ihren

Ich geb´s gerne zu: NIGHT RANGER, die ja immerhin auch schon seit 1982 aktiv sind, standen für mich Zeit ihres Bestehens hinter musikalisch verwandten Truppen wie Whitesnake, Foreigner oder White Lion stets in der zweiten Reihe. Dass ich mit dieser Perspektive auf unserer Seite des Großen Teichs nicht alleine bin, beweist schon alleine die Tatsache,

Frontiers/Soulfood (101:08)Wer NIGHT RANGER schon mal live erleben durfte, weiß, dass die Gruppe um Frontmann Jack Blades vor guter Laune nur so sprüht. Auf dem Live-Doppelalbum „35 Years And A Night In Chicago“ ist genau das auch zu spüren, wenn die coolen und dabei trotzdem wahnsinnig sympathischen Rock-Herrschaften im gesetzteren Alter Knaller wie ´Eddie´s Comin´

Frontiers/Soulfood (51:50)VÖ: bereits erschienenVöllig unbeeindruckt von allem, was sonst so in der Welt geschieht, spielen NIGHT RANGER auch 30 Jahre nach ihrem größten Hit ´Sister Christian´ ihren bewährten Stiefel runter. Kalifornischer Wohlfühl-Rock mit ´ner Menge Lebensfreude, einer kleinen Prise Melancholie und zu wenig Midlife Crisis, um sich irgendwelchen Trends anbiedern zu müssen, groovt in elf

(Frontiers/Soulfood) Dieses DVD/CD-Package ist genau das Richtige für doofgraue Wintertage: Die kalifornischen Sonnenschein-Rocker NIGHT RANGER zocken in entspannter Atmosphäre einen Unplugged-Gig, der dank der unbändigen Spielfreude, schön kraftvollen mehrstimmigen Gesänge und einiger explosiver Gitarrensoli nie auch nur ansatzweise nach ´nem Schlaftabletten-Event müffelt. Die verbliebenen Originalmitglieder Kelly Keagy, Brad Gillis und Jack Blades und ihre mannschaftsdienlichen

Frontiers/Soulfood (54:45) Auch wenn es diesseits des Atlantiks nie zum ganz großen Wurf für NIGHT RANGER reichte: In den heimischen USA zehrt die Band nach wie vor von ihren Erfolgen Anfang der Achtziger, als sie mit Alben wie „Dawn Patrol“, „Midnight Madness“ oder „Seven Wishes“ die Charts aufrollte. Die in Kürze anstehende gemeinsame Tour mit

(152:28) Nach dem überaus starken letzten Album von Journey dreht sich mit dieser in Tokio aufgenommenen Doppel-Live-CD von NIGHT RANGER das Lebenszeichen einer weiteren AOR-Legende im CD-Player. Und natürlich lassen die alten Haudegen hier nichts anbrennen und zeigen sich sowohl mit Akustik- als auch mit Stromklampfe nur von ihrer besten Seite. So ist die mit