Noch ist unklar, wer sich hinter NEON NIGHTMARE verbirgt, doch die digitale Welt rätselt bereits: Ist Pete Steele auferstanden? Haben sich die verbliebenen Type-0-Negative-Mitglieder Kenny Hickey und John Kelly für ein weiteres neues Projekt zusammengetan?

Aller guten Dinge sind drei, dachten sich vermutlich NIGHTMARE und stellen mit Barbara Mogore bereits ihre dritte Sängerin in acht Jahren vor.

Nachdem Langzeit-Shouter Jo Amore bereits 2015 das Mikrofon an den Nagel gehängt und gemeinsam mit seinem Bruder David (dr.) die Band verlassen hat, hielt die Zusammenarbeit mit Neu-Vorturnerin Magali Luyten (u.a. Ayreon) gerade mal ein Album lang. Im vergangenen Jahr stieß Nachfolgerin Marianne „Madie“ Dien zur altgedienten französischen Truppe, von deren Urbesetzung inzwischen nur noch

INDIAN NIGHTMARE sind eine international besetzte Truppe, die in Berlin eine gemeinsame Heimat gefunden und mit ihrem Debütalbum „Taking Back The Land“ vor knapp drei Jahren erstmals in größerem Rahmen von sich hören gemacht hat. Seitdem hat der Fünfer zahlreiche umjubelte Gigs gespielt (u.a. auf dem letztjährigen Party.San, wo sie zu den frühen Tageshighlights zählten)

Er bleibt uns zum Glück erhalten: Scott Oliva, einer der besten Sänger, die der US-Metal-Underground je hervorgebracht hat. Der einstige Inner-Strength-Frontmann ist derzeit u.a. Mitglied von THE NIGHTMARE STAGE, die nach fast einer Dekade Wartezeit endlich ihre zweite Scheibe „When The Curtain Closes“ veröffentlichen. Darauf kommen Prog Metal und US-Metal auf der Bühne eines Rockmusical-Theaters

Iron Shield/Soulfood (35:31)Kauziger Metal-Punk, rotziger Heavy Metal, abgefahrener Speed Metal: Nennt es, wie ihr wollt, INDIAN NIGHTMARE rocken! Im Herzen von Berlin ernennen sich Poison aus Mexiko, Dodi aus Indonesien, Butch aus der Türkei und die beiden Italiener Cedro und Lalo zu „War-Metal-Punx“ und geben auf hohem Niveau ordentlich Gas. Ziemlich straight nach vorne scheppernd

AFM/Soulfood (53:28)Frontmann raus, Frontfrau rein: Dass sich durch den Personalwechsel natürlich auch die stilistische Ausrichtung der französischen Urgesteine NIGTHTMARE, die, lässt man diverse jahrelange Pausen mal außen vor, bereits seit 1979 ihr Unwesen treiben, veändert hat, dürfte klar sein. Der frühere Heavy Metal ist anno 2016 mit einer Symphonic-Metal-Kante gepimpt worden, und im Mittelpunkt der

(26:34)Schicke Kreuzung aus Sonata Arctica, Stratovarius und Sentenced gefällig? NIGHTMARE ENEMY, die sich mit „Four Years Of Silence“ nach längerer Zeit aus der Versenkung zurückmelden, bilden auf ihrer neuen Fünf-Track-EP ziemlich genau die Schnittmenge dieser Landesgenossen. Während der Titeltrack und der Opener ´White Dove Down´ Paradebeispiele für griffigen, flotten Power Metal sind, packen die Nordlichter