Rising/SPV (28:09) Mit Skater-Klamotten gestylte, pubertäre Basecap-Wohngebiets-Detlefs machen Deathcore. Disharmonische Pseudo-Progressive-Riffs, infernalisches Wechselgrunzkreischen aus dem Schweinestall sowie Ausflüge in erkennungswertfreie Todesmetallgefilde - und fertig ist ein Album für 16-jährige Konsumenten des Titus-Katalogs. Diesmal allerdings kommt der Durchfall aus Frankreich - und nicht aus den Staaten oder aus Norddeutschland.

Der exakt zwischen Saxon und Demon positionierte Super-Opener ´On The Road To Madness´ gibt die Marschrichtung vor: Die ehemaligen Q5 loten auch auf ihrem neuen Album - dem dritten in 17 Jahren, dem ersten seit 2001 - aus, wie weit sich der Sound der New Wave Of British Heavy Metal ins Jetzt retten lässt. Das

Ob die Übernahme von Elementen aus den Institutionen Dimmu Borgir, In Flames und Skyclad sowie die Verknüpfung mit der naiven Schülercombo-Einfachheit früher Crematory sonderlich originell ist, wage ich zu bezweifeln. Das Label dieser schwedischen Newcomer ist zwar der Meinung, mit ?Wielding The Scythe? das nächste große Ding in die Regale zu stellen, ich bin jedoch

Gerüchten zufolge war die dritte Q5-Langrille bereits fertig im Kasten und ein Deal mit der Phonogram so gut wie unter Dach und Fach. Erschienen ist das Teil aber nie. Stattdessen löste sich diese Band aus Seattle auf, nachdem Gitarrist Floyd Rose, Erfinder des berühmten Tremolo-Systems, irgendwann im Jahr 1988 dem Business gegenüber dem aktiven Muckertum