SAOL/H´Art (38:15)Ein stimmiges Bild geben die Slowenen NOCTIFERIA auf ihrem neuen Longplayer „Pax“ ab. Der Ästhetik des totalitären Kommunismus folgend, wandeln NOCTIFERIA glaubwürdig auf den Pfaden von Rammstein, Marilyn Manson oder ihren Landsleuten Laibach. Mit ´Gaga People´ gelingt der professionell auftretenden Sechserbande sogar ein kleiner Hit im mit qualitativ hochwertigen Releases nicht gerade verwöhnten Industrial-Metal-Genre.

Listenable/Soulfood (49:07) Die Slowenen NOCTIFERIA haben u.a. Samaels Mass (Vorproduktion), Peter Tägtgren (Mix) und Jonas Kjellgren (Mastering) an ihr neues Album gelassen, und so klingt der Modern-Death-Klumpen auch: sehr ambitioniert, ziemlich professionell und mächtig durchdacht (für Auflockerung sorgt Elektronika zwischen Industrial, Stumpf-Beat und Sphäre). Das Zukleistern nahezu sämtlicher Soundlöcher kann aber leider nicht überdecken, dass

Begonnen haben die Slowenen NOCTIFERIA vor ein paar Jahren mit einer derben Mischung aus nationaler Folklore und extremem Black Metal. Inzwischen arbeitet das Quartett stärker mit elektronischen Elementen und eingängigen bis komplexen Industrial-Sounds. Das von Peter Tägtgren druckvoll produzierte neue Album „Slovenska Morbida“ klingt wie eine bombastische Höllenmischung aus Samael, Laibach, Morbid Angel und Rammstein,

(54:57) Brandheiße News aus der Hölle! Der Deibel hat jetzt auch Slowenien auf seiner Landkarte und schickt mit NOCTIFERIA eine unheilvolle Armee der Dunkelheit ins Todesblei-Rennen. Das Quartett präsentiert sich auf seinem Debüt bereits erstaunlich ausgereift, setzt auf bis ins kleinste Detail ausgetüftelte Gitarrensoli (Trey Azagthoth lässt grüßen...) und sauber platzierte Breaks, die immer wieder