Metal Blade/Sony (46:48) NOCTUM sind mit ihren ersten beiden High-Roller-Releases, der LP „The Seance“ (2010) und der EP „The Fiddler“ (2011), nicht großartig aufgefallen, aber Metal Blade haben einen guten Riecher bewiesen: „Final Sacrifice“ stellt die bislang stärkste Platte der Schweden dar und zeigt die Band zudem auf einem modifizierten Kurs. Ging man früher als

Massacre/Soulfood (39:17) Diese Scheibe ist in gewisser Weise beeindruckend. Bei einer Laufzeit von knapp 40 Minuten passiert trotz jeder Menge Lärm überhaupt nichts. Nicht mal was, das sich richtig scheiße finden ließe. Das ist fatal, denn bekanntlich ist auch eine schlechte Kritik immer noch besser als gar keine, doch zu diesem Tarn-Black-Metal in der Dimmu-Borgir-Light-Version

(43:05) Im Gegensatz zum letzten Album „Sempiternal Consecration“ haben die Polen den Anteil der Death-Metal-Elemente deutlich zurückgeschraubt, gehen vordergründig etwas weniger technisch zu Werke (obwohl hier definitiv gute Musiker am Start sind) und verzichten weitgehend auf längere Solopassagen. Stattdessen steht bei den von präzise vorwärts böllerndem Drumming angetriebenen Songs eindeutig die Atmosphäre im Vordergrund, die