Mit ihrem letzten Album haben NUCLEAR ASSAULT vor zehn Jahren keineswegs mit ihren früheren Meisterwerken mithalten können und das erste Comeback versemmelt. 2015 sieht das schon anders aus. Neben den saustarken Liveshows hat man mit „Pounder“ eine interessante EP als Lebenszeichen am Start. Alle vier Nummern zeigen, dass die Truppe (das Kernteam Lilker, Connelly und

High Roller/Soulfood (71:37) Mal mehr Gerödel, mal weniger: Wie der Titel bereits nahelegt, vereint „Atomic Waste!“ Demo- und Proberaumaufnahmen der Speed/Thrash/Hardcore-Rabauken aus New York. Neben den 13 Stücken der LP-Ausgabe, darunter wunderhübsche Klassiker wie ´Hang The Pope´ oder ´Radiation Sickness´, gibt´s auf der pickepackevollen CD zudem zehn Instrumental-Versionen von sowohl bekannten, ähem, Evergreens (´Rise From

(40:33) Bereits die laschen Festivalauftritte dieses Jahr verkündeten nichts Gutes. Bei NUCLEAR ASSAULT scheint die Luft raus zu sein. Es ist mir schleierhaft, warum momentan wieder reihenweise alte Helden mit aller Gewalt ihren Ruf ruinieren wollen. Dann sollen sich die Herren doch umbenennen, dann können sie unter anderem Namen so viel Mist verzapfen, wie sie

Der Erstling der New Yorker Thrash-Legende war gleich ein echter Volltreffer. Songs wie ´Brain Death´, ´Sin´, die vom Grundriff her deutlich an die frühen Metallica erinnernde Hymne ´My America´ oder der brutal schnelle Nackenbrecher ´Radiation Sickness´ gehören mit zum Besten, was in Sachen Thrash Metal jemals veröffentlicht wurde, und haben auch nach nunmehr 15 Jahren

(38:08) Nach dem bereits im Jahr 1992 veröffentlichten "Live At The Hammersmith Odeon"-Album schicken NUCLEAR ASSAULT mit "Alive Again" passend zum vielbeachteten Comeback der Band eine weitere Liveaufnahme ins Rennen. Das in der Originalbesetzung Danny Lilker (b.), John Conelly (voc., git.), Anthony Bramante (git.) und Glenn Evans (dr.) reanimierte Quartett, das in den späten Achtzigern

Wie obergeil diese Band war, zeigt sich leider nur noch retrospektiv, woran uns das seltsame Recycling-Label Receiver, das schon Obskuritäten von Motörhead, Sweet und Magnum ausgrub, durch "Assault & Battery" schmerzhaft erinnert. Die Londoner Company bestätigt aber ebenfalls, daß das Schindludertreiben mit aufgelösten oder zumindest verschollenen Acts nicht unbedingt der Bringer ist. Denn wenn man

Nach dem arg chaotisch verlaufenen Jahr 1992 melden sich NUCLEAR ASSAULTnun mit neuem Line-up und einem Majorlabel im Rücken zurück. Daß diese Veränderungen nicht spurlos an der Band vorbeigehen würden, war abzusehen. NUCLEAR ASSAULT hatten sich in eine Ecke manövriert, aus der sie nun herauszukommen versuchen. Geschwindigkeit um jeden Preis ist nicht mehr das Gebot

Wieder einmal so eine Scheibe, bei der man sich fragt, warum sie eigentlich veröffentlicht wird. Okay, eine "richtige" Live-Scheibe von der letzten NUCLEAR ASSAULT-Tour mit Stücken der fantastischen letzten LP "Out Of Order" wäre etwas Feines, aber genau das kann uns diese LP nicht bieten. Es handelt sich hier vielmehr um exakt das gleiche Konzert,