NUCLEAR WARFARE huldigen seit nunmehr 18 Jahren dem Thrash alten Brauchtums. Deutsche Wertarbeit der Achtziger ist dabei der Primäreinfluss, der sekundäre die Bay Area, und wenn es mal dezent punkig wird, uriger Speed Metal oder eine Maiden-Gitarre erklingen, muss man ja niemandem mehr erklären, wie fließend die Grenzen in der Thrash-Frühgeschichte waren. Sänger Fritz ist

Mit der fast schon punkigen Unbekümmertheit, die Bands wie Sodom oder Destruction in ihren Anfangstagen ausgezeichnet hatte, legen NUCLEAR WARFARE los. Stocktechnisch wird diese frische Ladung Thrash von Miriam Storz angetrieben, die früher bei der All-Girl-Death Metal-Kapelle Sacralis getrommelt hatte. "War Is Unleashed", bei der man als besonderen Gag unter das transparente Tray einige Mini-Plastiksoldaten

MDD/Alive (39:56)Es dauert ein wenig, bis man sich mit dem sirenenhaften Gekeife von Sänger/Basser Just Fucking Fritz (seine Sidekicks hören konsequenterweise auf die Namen Just Fucking Listl und Just Fucking Alex...) arrangiert, das an eine Mischung aus Kreators Mille und Tankards Gerre erinnert, aber ist das geschafft, bohrt sich „Empowered By Hate“ erbarmungslos in die

MDD/Alive (36:27) Ihr habt auf neuen old-schooligen Rumpel-Thrash gewartet? Dann seid ihr bei NUCLEAR WARFARE genau richtig. Die Combo hat es seit ihrer Gründung 2002 auf zwei Longplayer gebracht, 2009 verließ Sänger Andy die Band. Seitdem zeichnet Bassist Fritz für die Vocals verantwortlich und läutet damit eine neue Ära ein. „God Of Aggression“ klingt so,