Dröhn, rumpel, waber... Bevor wir das fünfte OBELYSKKH-Album jetzt rein lautmalerisch rezensieren, fassen wir uns lieber deutlich kürzer als die Band selbst. „The Ultimate Grace Of God“ ist zunächst einmal viel zu lang, und zieht man die vielen bloßen Geräuschkulissen in den bis zu 17 Minuten dauernden Tracks ab, bleibt zumindest die von den Bayern

Schwierige Sache, wenn ein Label, das man eigentlich als eines der ganz besonderen schätzt, eine Band rausbringt, die man schon vor einiger Zeit unter „musikalisch mittelklassige Provinz-Poser-Truppe“ abgelegt hat. Das mag gehässig oder überkritisch klingen, aber so ist das halt manchmal. Denn eigentlich sind OBELYSKKH mit ihrer Melange aus brachialem Sludge, abgehangenem Stoner und atmosphärischem

Exile On Mainstream/Soulfood (67:08) Das Wichtigste zuerst: Mit „Hymn To Pan“ setzen sich OBELYSKKH an die Spitze der europäischen Crust-Sludge-Doom-Metal-Sumpflandschaft, denn die schmutzigen Fünf baden in tiefsten Klanggewässern voller Hingabe, Spannung, mit jeder Menge Liebe zum Detail. Egal, ob feierliche Hymnen, Chöre, packende Melodien, in einem wühlenden Gitarrenmeer eingebettete zarte Harmonien und ausufernde Epik: Hier

Exile On Mainstream/Soulfood (63:24) Wenn Doom zur musikalischen Drogenweltreise wird, zu einer Trance mit allen prallen Farben des Entsetzens, und wenn einer der überlangen Songs den passenden Titel ´Amphetamine Animal´ trägt, dann ist der Tag perfekt, und nichts kann mehr schief gehen. Die Nürnberger OBELYSKKH haben verstanden, wie das mit richtigen Reisen funktioniert, und dröhnen,