OBSCENITY machen seit knapp 30 Jahren Death Metal, und ihr Name hat unter Genre-Liebhabern auf der ganzen Welt einen guten Klang. Das zeigt sich unter anderem an den teils horrenden Preisen, die Originalversionen ihrer frühen Alben bei Auktionen erzielen. Über den neuesten Hammer „Summoning The Circle“ sprachen wir mit Gitarrist Hendrik „Henne“ Bruns und Neu-Sänger Manuel „Manu“ Sievert.

Mit „Retaliation“ hat die Oldenburger Death-Metal-Institution OBSCENITY einen unerwarteten Volltreffer gelandet. Wir sprachen mit Hendrik Bruns, Gitarrist der 1989 gegründeten Band.

Mit der Ausdauer eines Langstreckenläufers durchpflügen die Oldenburger OBSCENITY seit 1989 den Death-Metal-Underground und haben bislang im Zwei-Jahres-Takt ihre Scheiben veröffentlicht. „Where Sinners Bleed“ heißt die neueste Nackenschelle, für die man sich diesmal allerdings vier Jahre Zeit gelassen hat.

Und wieder bildet das Party.San Open Air den krönenden (Quasi-)Abschluss einer an Höhepunkten wahrlich nicht armen Festival-Saison. Das Death- und Black-Metal-Open-Air im beschaulichen Bad Berka in Thüringen hatte dabei wie immer viel mehr zu bieten als laute Bands und fanatische Fans!

Gäbe es so etwas wie eine Tapferkeitsmedaille des deutschen Death Metal, so wären die Oldenburger OBSCENITY einer der ersten und sichersten Anwärter auf diese Auszeichnung. Alexander, ihr habt gerade die Konzerte der No Mercy-Festivals hinter euch gebracht. Wie lief es? »Für uns war das der absolute Hammer«, beginnt der 27-jährige begeistert zu erzählen. »Dabei hatten

War dieses Package zu hart, warst du zu schwach. Auch die 2002er Ausgabe der mittlerweile zur guten Tradition verkommenen No Mercy-Festivals darf ohne Zweifel zu den Höhepunkten der diesjährigen Konzert-Saison gezählt werden. DISBELIEF-Basser Jochen Trunk spielte den verdeckten Ermittler und begab sich in diverse Abgründe. Unterwegs mit: IMMORTAL HYPOCRISY CATASTROPHIC VADER DISBELIEF MALEVOLENT CREATION DESTROYER

Der berühmte Spruch vom unerhörten Propheten im eigenen Land trifft auch auf OBSCENITY zu. Es ist bezeichnend, dass diese Band, die seit nunmehr über zehn Jahren ihrem Stil kompromisslos treu bleibt und von Mal zu Mal immer bessere Todesblei-Kracher abliefert, nicht wirklich entscheidend vorankommt. Wobei Alexander lediglich bei zwei Stücken am Songwriting beteiligt war. »Als

Wenn es eine Medaille für unverdrossenes Durchhaltevermögen gäbe, dann hätten sie auf jeden Fall die Oldenburger OBSCENITY verdient. Die seit 1989 aktiven Nordlichter zocken auch auf ihrem vierten Album ”Human Barbecue” wieder unbeirrt gnadenlosen Old School-Death Metal und dürften inzwischen eine der dienstältesten Combos der einheimischen Szene sein, nachdem die meisten namhaften Metzel-Acts das Handtuch