Mit einem kernigen „One, two, three, four“ starten ODIUM ihre live im Studio eingespielte neue EP. Nach 30 Karrierejahren und einem Haufen Alben sind die Hess:innen eine gut laufende Maschine, die nach wie vor für klassischen Teutonen-Thrash steht. Die Band positioniert sich auf der melodiöseren Seite des Genres, ballert gut nach vorn, legt aber auch

Beim Lesen der Namen hinter TERRA ODIUM schnalzen Prog-Gourmets mit der Zunge, doch was Spiral-Architect-Sänger und -Schlagzeuger Øyvind Hægeland respektive Asgeir Mickelson gemeinsam mit Gitarrist Bollie Fredriksen (von Hægelands früherer Band Manitou) und dem omnipräsenten Basser Steve DiGiorgio (Sadus, Testament) auf ihrem ersten Album bieten (Green-Carnation-Goldkehlchen Kjetil Nordhus gastiert obendrein), bleibt hinter den nachvollziehbar hohen

MDD/Alive (43:36)Im nächsten Jahr feiern die hessischen Power/Thrash-Metaller ODIUM 25-jähriges Jubiläum, die dazu passende Scheibe gibt es jetzt schon zu kaufen. Doch für wen ist diese kraftvoll von Martin Buchwalter produzierte CD gemacht? Allzu leichtfüßig und filigran gehen ODIUM nicht zu Werke, weder so humorig wie Tankard noch so technisch perfekt wie Accu§er. Man sollte

Noisehead (41:28)Keine Ahnung, warum uns Noisehead aus Österreich das siebte Album der Hessen-Thrasher erst mit mehrmonatiger Verspätung - offizieller Veröffentlichungstermin war bereits der 15. August des letzten Jahres - zugeschickt haben. Dass man ODIUM damit keinen Gefallen getan hat, versteht sich von selbst, zumal das Quintett auf „The Science Of Dying“ mit einigen Pfunden wuchern

Noisehead (38:25) ODIUM sind die Underdogs der hessischen Thrash-Szene. Seit 1993 ist das Quintett bereits aktiv, hat eine ganze Reihe von Eigenveröffentlichungen vorzuweisen und ist maßgeblich mit dem kleinen, aber feinen „Rock im Schroth“-Festival im Kinzigtal verbunden. Den Durchbruch konnte man bisher allerdings noch nicht erreichen, und auch mit der neuen Scheibe schafft man es

Nachdem ihr letztes Teilchen 'A New Beginning' bereits jede Menge gute Reviews eingefahren hat, legen die fünf Hanauer mit 'Written In Flesh' ein weiteres ambitioniertes Demo vor. Musikalisch irgendwo in der Schnittmenge aus Power und Thrash angesiedelt, überzeugen ODIUM vor allem mit einer ordentlichen Riff-Kelle der Herren Pfaff/Hübsch. Auch der kraftvolle, melodische Gesang geht in

Samoth, Emperor-Gitarrist und Inhaber des norwegischen Labels, sitzt direkt an der Quelle. Kein Wunder, daß er regelmäßig Prachtperlen wie Limbonic Art oder eben ODIUM ans Tageslicht bzw. in die CD-Läden bringt. ODIUM verknüpfen - ähnlich wie Limbonic Art und auch Emperor - zarte Melodien und spannende Keyboardsequenzen mit klirrender, schneller Norwegerschwärze. So entsteht eine erstklassige