Pure Steel/Soulfood (43:34)Also, es ist ja schon ein wenig seltsam, dass das neben Gitarrist Kenny Powell einzige verbliebene Gründungsmitglied der Power-Metal-Legende OMEN, nämlich Drummer Steve Wittig, auf der ersten Platte seit dem im Gegensatz zum 1997er Comeback „Reopening The Gates“ durchaus gelungenen „Eternal Black Dawn“ von 2003 durch Angelo Sasso ersetzt wurde (der ist Gerüchten

Ván/Soulfood (61:23)Dass dem zweiten Album der Veteranen MACABRE OMEN (Baujahr 1994) satte zehn Jahre Funkstille vorausgingen, hört man sofort. Es strotzt vor Details wie Chor-Arrangements, eng mit dem Rest verflochtenen Akustik-Parts oder dem ausgiebigen Gebrauch von Schlaginstrumenten und verzeichnet bei aller Opulenz keine Längen. Die Griechen haben einen einzigartigen Klangkosmos geschaffen, gleichwohl sie viele Assoziationen

Dark Descent (40:45)Gleichförmige Growls mit extrem viel Hall aus dem Hintergrund, die Maschinengewehr-Snare und das Songwriting mit repetitivem Riffing und ratternden Uptempo-Abschnitten - was diese beiden Elemente betrifft, sind DIRE OMEN mit Truppensturm vergleichbar. Was allerdings die Saiteninstrumente angeht, verliert sich die Produktion nicht so sehr im Hall, sondern eher im blechern Dumpfen, was dem

Spinefarm/Soulfood (34:02) In ihrer Heimat konnten die Finnen bisher mit all ihren Veröffentlichungen charten, was allerdings nur beweist, dass man auch in Suomi nicht gegen aalglatt durchgestylten Modern Metal immun ist. Die Formel ist bekannt: Auf thrashige Passagen mit aggressivem Geshoute folgt ein mehr oder minder klebriger und natürlich clean gesungener Refrain. Das ist alles

Spinefarm/Soulfood (40:15) PROFANE OMEN bewerben ihre Mucke damit, dass diese wie Skid Rows „Slave To The Grind“ auf Acid klingen würde. Wie sich das anhört? Hier die Auflösung: nach Metalcore, der uns zuweilen als Melodic Death Metal verkauft wird, mit entsprechend melodischen Soli flirtet, sich ansonsten aber viel zu oft auf die gerodete Ebene der

KRP (45:19) Mit der Frühjahrstour und den Festivalauftritten haben sich OMEN eindrucksvoll zurückgemeldet. In der Setlist fand sich mit ´Blood On The Water´ auch eine brandneue Nummer vom hoffentlich bald erscheinenden Album „Hammer Damage“. Vorher gibt´s mit „Blood - Steel - Vengeance“ eine Compilation, die mit der genannten neuen Nummer startet und einen Vorgeschmack auf

Es gab nie wieder eine Band, die so klang wie OMEN auf ihren ersten drei Alben „Battle Cry“, „Warning Of Danger“ und „The Curse“. Das lag vor allem an Frontmann J.D. Kimball, dessen tiefe, majestätische und melodische Stimme einfach einzigartig war. Zusammen mit den großartigen Gitarren von Kenny Powell und einer mehr als soliden Rhythm-Section

OMEN konnten mit "Eternal Black Dawn" nur gewinnen, denn das - vom neuen Sänger Kevin Goocher abgesehen - im selben Line-up eingespielte Vorgängermachwerk "Re-Opening The Gates" (1997) war mit das mieseste Reunion-Album der Musikgeschichte und eigentlich der unwiderrufliche Todesstoß für die ehemaligen Power-Metal-Götter. Schlechter konnte es nicht mehr werden. Und siehe da: Für die 2003er