Sieben Jahre sind seit dem letzten ONSLAUGHT-Album ins Land gezogen. Sieben Jahre, in denen den Briten gleich drei Bandmitglieder abhanden gekommen sind, zuletzt Sänger Sy Keeler, der den Sound der Truppe seit der 2004er Reunion entscheidend prägen konnte. Dementsprechend sind die Erwartungen ans neue Album „Generation Antichrist“ erst mal gering. Doch man kann schon nach

„Spitting blood in the face of god“ ist einer von vielen vertrauten bestialischen Schlachtrufen auf ONSLAUGHTs „Live At The Slaughterhouse“-DVD. Die Thrasher sind – mit kleiner Pause – seit Anfang der Achtziger dabei, haben mit „Power From Hell“ ein Klassikeralbum abgeliefert und zur Veröffentlichung 1985 mit ihrer Mischung aus Motörhead und blasphemischer Härte Aufsehen erregt.

AFM/Soulfood (39:44) „We are the chaos legions, we fight with an iron fist, we play the devil´s music, we are the legions of the six six fucking six“. Hach, watt herrlich. Noch mehr Metal kann ein Refrain doch gar nicht sein, oder? Und das kommt von einer Band, die bereits nachhaltig bewiesen hat, dass sie

AFM/Soulfood (48:19) Diese Platte stinkt gewaltig. Und zwar nach den finsteren Nebenstraßen der etwas runtergekommenen Stadt Bristol, nach Urinlachen, modernden Müllsäcken, nach Blut, Schweiß und Angst. Ihr denkt, HipHop ist heute die Musik der Straße? Ja, vielleicht. Aber der rohe Thrash Metal, den ONSLAUGHT zelebrieren, repräsentiert genauso gut den Spirit eines britischen Arbeiterklasseviertels. Er steht

Candlelight/Soulfood (41:56) VÖ: bereits erschienen „Killing Peace“, das 2007er Comeback der Briten-Thrasher, war zwar nicht von schlechten Eltern, dennoch fiel die Reunion des Fünfers aus der südwestenglischen Hafenstadt Bristol für mich persönlich unter die Kategorie „eher überflüssig“. Von den drei Langeisen, die ONSLAUGHT zwischen 1985 und ´89 veröffentlicht haben, hat nämlich keines Klassiker-Qualitäten. Bei dem

(44:13) An wen denkt ihr, wenn von legendären britischen Thrash-Bands die Rede ist? An Sabbat? Xentrix? Oder doch eher an ONSLAUGHT, die mit „Power From Hell“, „The Force“ und „In Search Of Sanity“ drei Klassiker in der zweiten Hälfte der Achtziger veröffentlichten? Letztere haben wohl international die deutlichsten Spuren hinterlassen, obwohl die »Engländer«, wie Herr

Überflüssiger, übelst produzierter Krach. Muß ich noch mehr sagen? Ich muß? Okay, nehmen wir das Teil also etwas genauer unter die Lupe: Die Jungs versuchen so etwas wie progressiven Death/Thrash Metal zu spielen, verrennen sich dabei aber in ein wirres Durcheinander aus unglaublich schlechten Hasenfick-Drums, zu weit in den Hintergrund gemischten Gitarren und ausgekotzten Vocals,

Aus dem in Heft 24 angekündigten Doppelalbum ist nun doch nichts geworden, dennoch hat sich die lange Wartezeit ausgezahlt. Zum einen konnten die Jungs mit Steve Grimmett (ex-Grim Reaper) einen Vocalisten der Extraklasse verpflichten, zum anderen hat sich ein spürbarer Wechsel im Musikstil bemerkbar gemacht: Man ist weg vom Image einer bloßen Slayer-Kopie, wie noch