Ich muss zugeben, dass mich dieses Album, das den Abschluss der Trilogie, die mit „The Key“ im Jahr 2015 begonnen und mit „Resurrection“ im Folgejahr fortgeführt wurde, hochgradig zwiegespalten zurücklässt. Einerseits finde ich es unheimlich beeindruckend, wie konsequent Geoff Tate, der sich mit seiner Zeit bei Queensryche dank zahlloser Klassiker ein unsterbliches Denkmal gesetzt hat,

Frontiers/Soulfood (63:23)So zerrissen das Debüt von OPERATION: MINDCRIME auch wirkte, es gab eine Handvoll interessanter Songs darauf und - besonders aus Sicht der Melodic-Rock-Gemeinde - ebenso viele Totalausfälle, die der ausufernden „Experimentierfreude“ der Ex-Queensryche-Sirene Geoff Tate geschuldet waren. Tate hat keinen Hehl daraus gemacht, seine Konzept-Trilogie unbeeindruckt von allen Kritikern durchzuziehen, und so ist die

Frontiers/Soulfood (48:23)Diesen Split und die damit verbundene Gerichtsentscheidung hätte sich der versierteste Schmonzetten-Autor nicht besser ausdenken können: Queensryche feuern Fronter Geoff Tate und machen mit Todd La Torre hinterm Mikro weiter, während der Geschasste die Namensrechte am erfolgreichsten Album der Bandgeschichte, „Operation: Mindcrime“, zugesprochen bekommt und fortan unter diesem Namen firmiert - und zwar mit