Wer seinem Schnupftabak oder Mate-Tee gern Friedhofserde beimengt und seinen Doom Death anmutig, deprimierend und tragisch will, aber zugleich garstig und kraftvoll, liegt mit OPHIS richtig. Die Hamburger haben mittlerweile 20 Jahre auf dem Buckel, zählen zu den besten deutschen Genre-Vertretern und zu jenen Bands, die den Grabsteinmetz-Beruf noch als kunsthandwerkliches Metier begreifen, das eine

Ein langer Atem zahlt sich aus - zumal dann, wenn man in einer Band spielt, zwischen deren Trommelschlägen man manchmal gleich mehrmals Luft holen kann. OPHIS sind nicht nur innerhalb der deutschen Szene Überzeugungstäter mit dem Status von Veteranen, wenn es um Doomdeath geht, und „The Dismal Circle“ darf man als vorläufigen Zenit ihres Schaffens

Cyclone Empire/Soulfood (62:29)Wenn dir am Abend in deinem Keller wieder mal das Licht ausgeht und du gerade die neue OPHIS hörst, hilft dir die Taschenlampe vom Weltspartag auch nichts mehr. „Abhorrence In Opulence“ ist genau das, was in einem finsteren Loch selbst die letzte Assel erschaudern ließe: grottendunkler Doomdeath, fünf Songs in einer Stunde und

Solitude (64:27) Die Hamburger gelten schon seit längerem als einer der größten Hoffnungsträger im Doomdeath-Underground. Mit „Withered Shades“ legen sie nun ihr zweites Album vor, übertreffen ihre bisherigen Veröffentlichungen locker und legen ihrerseits die Messlatte für alle Genrekollegen verdammt hoch. Infernalisch tiefe Höllengrowls, eine erhabene, tiefsitzende Emotionen transportierende Gitarrenarbeit und das herrlich schleppende Drumming sollten

(59:21) OPHIS aus Hamburg haben endlich ihr ersehntes Debütalbum an den Start gebracht. Es ist schon ergreifend, wie nah einem der pechschwarze Funeral-Doom der Nordlichter an die Seele gehen kann. Fernab aller gängigen Trends walzt sich diese Platte wie ein riesiger Batzen Lava in die Ohrmuscheln und betäubt gleichermaßen alle positiven Gefühle. Düstere Riffs aus

(24 :53) Doomdeath ist nicht mehr so tot wie noch vor drei oder vier Jahren, sondern erhebt sich wieder machtvoll, aber standesgemäß laaaaaangsam aus seinem Interims-Grab. Gerade jüngere Bands entdecken wieder die enorme Power, die das Zusammenspiel von harschen Deathgrowls und tiefer gelegten Doom-Riffs in sich birgt. So auch OPHIS aus Hamburg. Dreimal wird Doomdeath