Traditions-Doomern sind ORODRUIN sicherlich in guter Erinnerung geblieben, ihr Debütalbum „Epicurean Mass“ war 2003 für Freunde von Saint Vitus, frühen Black Sabbath, Trouble und Solitude Aeturnus eine kleine Andacht für die Sonntagsmesse. Das muss man sich einmal vorstellen: Damals war Angela Merkel noch nicht mal deutsche Bundeskanzlerin. Und so mag sich die Welt in den

(61:20) Mit ´Claw Tower´ gibt es lediglich einen wirklich neuen Song der Doomster aus Rochester/New York auf diesem Silberling zu hören. Der hat es aber in sich und zählt klar zu den stärksten Kompositionen des Vierers. Aus der gleichen Aufnahmesession (Februar 2004) stammen auch die etwas wuchtiger als die Albumversion klingende „Live im Studio“-Variante des

(49:34) Eine der größten Underground-Hoffnungen im weltweiten Doom-Zirkus sind derzeit die US-Amerikaner ORODRUIN. Nach einem Horrorsoundtrack-mäßigen Orgelintro gibt es auf dem Debüt der Truppe aus Rochester/New York sieben Mal klassischen Doom vom Feinsten zu hören. Deutlich beeinflusst von Saint Vitus, frühen Black Sabbath, Trouble, aber auch Cathedral, lassen die Songs das Herz eines jeden Zeitlupenjüngers