Unter Experten gilt das selbstbetitelte 1988er Debüt der New Yorker Power-Metaller Hittman als Kleinod (remember ´Metal Sport´?). Originalgitarrist Jim Bacchi hat sich nun unter dem Pseudonym Max Boogie mit einigen L.A.-Musikern zusammengetan und mit dem Stoner-Rock-Album „Stoned Again“ ein veritables Lebenszeichen abgegeben. Irgendwo zwischen Fu Manchu, Orange Goblin und natürlich Black Sabbath macht das Quartett

Quasi zeitgleich zur Rückkehr von Pepper Keenan zu C.O.C. kommen auch die polnischen Brüder im Geiste  J.D. OVERDRIVE mit einer neuen Platte um die Ecke. Nicht nur stilistisch sind sich beide Bands weitgehend einig, auch die Stimme von Sänger Suse? ähnelt der Keenans ein wenig, allerdings ohne dessen Tiefe und rauchige Wärme zu erreichen. Gleiches

Metal Mind/Soulfood (49:53)Die vier Polen wussten von Anfang an, was sie wollten. Seit ihrer 2008er EP „Pure Concentrated Evil“ arbeiten sie sich ab an einem tiefergestimmten, groovenden Hybriden aus Stoner, Sludge und Grunge. Southern Metal eben. Down waren von Anfang eine Referenzgröße, Black Label Society und Soundgarden hört man auch immer wieder heraus auf ihrem

Das neue Album des Bachman-Turner-Overdrive-Masterminds Randy Bachman beginnt extrem vielversprechend. ´The Edge´ und ´Ton Of Bricks´, die Opener des unter dem Namen BACHMAN veröffentlichten "Heavy Blues", sind allerfeinste Classic-Rock-Hymnen. Im weiteren Verlauf kann Randy dieses Niveau nicht durchgehend halten, dafür brillieren u.a. Joe Bonamassa, Neil Young, Jeff Healey und Peter Frampton mit famosen Gastsoli. Diese

Pure Rock/H´Art (45:23)Zuallererst bin ich entzückt, dass sich Knöpfchendreher-Legende Chris Tsangarides nunmehr wieder auf seine Kernkompetenz zu konzentrieren scheint und nicht mehr selbst als Musiker bei zwielichtigen „Reunions“ wie der von (Ex-)More auf der Bühne steht. Als Resultat hat er „The Final Nightmare“ einen knochentrockenen Old-School-Sound verpasst. Der NWOBHM-Geheimtipp OVERDRIVE erlebt gerade seinen dritten Frühling.

O-Tone Music (41:23) Für ROCK HARD-Leser, die stilistisch nicht festgelegt sind und gerne mal Ausflüge in ungewöhnlichere musikalische Gefilde unternehmen, könnte der neueste Streich von CAPTAIN OVERDRIVE hörenswert sein. Die Jungs aus dem hessischen Giessen rühren Rock-, Jazz- und Funkelemente zu einem ganz eigenen Potpourri zusammen, bei der neben der melodieführenden und anfangs ein wenig

Metal Mind/Soulfood (40:53) Es wird Zeit, mich bei Frank Albrecht zu bedanken. In meiner kurzen Zeit beim Rock Hard hat er mir bereits diverse völlig geile Stoner/Southern/Sludge-Rock/Metal-Underdogs zum Besprechen überlassen, die hierzulande kein Schwein kennt. Auch J.D. OVERDRIVE machen in der Schnittmenge von Down, C.O.C., Floodgate und neuen Hitfabriken wie Supermachine (die von mir mit

Small Stone/Cargo (46:21) Die vier Herren aus New Jersey greifen auf ihrem neuen Album tief in die Siebziger-Hardrock-Wühlkiste. Allerdings klingen INFERNAL OVERDRIVE wesentlich saftloser als ihre Vorbilder Led Zeppelin, Deep Purple und Cheap Trick. Statt das eine oder andere Mal einfach mal auf den Punkt zu kommen, verheddern sie sich mit Vorliebe in endlosen Instrumental-Soli,