Steamhammer/SPV (56:04) Mit jedem Album liefern die norwegischen Prog-Melodic-Metaller noch vielschichtigere und ausgefeiltere Melodien ab, wie auch der Nachfolger des starken „God´s Equation“ beweist. Entsprechend viel Zeit hat man sich für „Heavenly Ecstasy“ gelassen, die, wie man PAGAN´S MIND kennt, dazu genutzt wurde, den eigenen Perfektionismus zu befriedigen und eine Symbiose aus Brachialität (´Into The

PAGAN´S MIND haben trotz ihres vergleichsweise kleinen Status bisher immer mit extrem wertigen Veröffentlichungen begeistert. Und auch „Live Equation“ macht da keine Ausnahme. Das limitierte Drei-Disc-Boxset der norwegischen Power-Proggies wartet mit einer starken CD- als auch DVD-Aufnahme des bejubelten Oslo-Gigs von der letzten Tour auf, die besonders das aktuelle Album „God´s Equation“ mit Krachern wie

(60:09) Prog-Power-Metal-Fans dürften die norwegischen PAGAN´S MIND längst in ihr Herz geschlossen haben, schließlich veröffentlichen die fünf Jungs seit einigen Jahren erstklassige Alben, die leider nie zum verdienten Durchbruch führten. Hoffentlich gelingt das mit „God´s Equation“, das so ausgefeilt klingt und perfekt produziert ist, wie man es eigentlich nur von „großen“ Bands kennt, so dass

(65:41) Die norwegischen Proggies PAGAN´S MIND arbeiten sich langsam, aber sicher an die Spitze des Prog-Olymps. Auch das neue Album macht da keine Ausnahme: „Enigmatic:Calling“ ist extrem abwechslungsreich, wurde bombastisch produziert und zeigt die immer beeindruckenderen Fähigkeiten der fünf Musiker, allen voran von Sänger Nils K. Rue. Dennoch ist es gar nicht so einfach, mit

(68:39) Eigentlich nicht sehr einfallsreich, ein altes Album zu überarbeiten und als neues Werk auf den Markt zu werfen. Im Falle von „Infinitiy Divine“ der Norweger PAGAN´S MIND wird dieses Vorgehen aber verständlich, sobald man die alte Fassung mit der neuen Version vergleicht. Nach dem Meisterwerk „Celestial Entrance“ stand für die sechs Proggies fest, dass

(71:44) Einen echten Quantensprung haben PAGAN´S MIND seit ihrem Erstling "Infinite Divine" hinter sich. Präsentierte man sich 2000 noch mit etwas unausgegorenem Songwriting, so legt man mit dem neusten Werk "Celestial Entrance" einen echten Knaller nach, mit dem sich die sechs Norweger fast in die musikalischen Höhenregionen von Symphony X aufschwingen. In den zwölf größtenteils

(68:09) Bisher dachte ich immer, dass Bands progressive Musik spielen würden, weil das übliche Refrain-Strophe-Schema ihr komplexes Kompositionsverständnis langweilt und sie instrumental unterfordert sind. Diese These kann auf PAGAN'S MIND jedoch nicht zutreffen, denn obwohl die Norweger, die aus den Gruppen Silverspoon (veröffentlichten vor zwei Jahren ihr einziges Album "Sink Or Swim"), King's Quest und