Mangelnde Experimentierfreude kann man PALACE OF THE KING, einem Quartett aus Melbourne, nicht vorwerfen, auch wenn die Jungs den „typischen“ Aussie-Riff- respektive Pubrock natürlich mit der Muttermilch aufgesogen haben. Kann ja auch nicht anders sein, wenn man in Down Under musikalisch sozialisiert wurde und der Blues fester Bestandteil der DNA ist. Der beinahe siebenminütige Opener

Listenable/Edel (42:11)PALACE OF THE KING legen ein Arbeitstempo vor, das an die großen Zeiten des Rock´n´Roll erinnern soll: aufnehmen, Tourbus zu Schrott fahren, aufnehmen, Groupie heiraten, Bandauflösung. So weit sind die Australier noch nicht, aber nicht mal zwölf Monate nach dem Debütalbum liegt auch schon der Nachfolger vor. „Valles Marineris“ mag zwar einen lateinischen Titel

Listenable/Edel (43:37)Schon mit ihren ersten beiden EPs sorgten die Australier im Classic/Retro-Rock-Bereich für große Freude. Die wird durch das endlich vorliegende Debüt weiter verstärkt. PALACE OF THE KING sind durch ihre Virtuosität und Spielfreude die Anwärter auf den nächsten großen Wurf. Durch den Einsatz der guten alten Hammondorgel werden aber nicht nur Erinnerungen wach: Sänger