BDHW/Soulfood (18:09)Brutalen Beatdown-Hardcore mit Sludge- und Death-Metal-Einflüssen setzt es auf der neuesten EP der Franzosen PALLASS. Das Quartett fährt ein fettes Sound-Geschütz auf und walzt mit viehischer Brutalität durch die Botanik. Hier und da wünscht man sich als Hörer zwar etwas mehr Geschwindigkeit und Abgeh-Parts (es regiert Midtempo), doch im Grunde genommen muss man PALLASS

Auch „wearewhoweare“ (Just For Kicks), die zweite PALLAS-Scheibe mit Alan-Reed-Nachfolger Paul Mackie hinter dem Mikro, ist keine Offenbarung geworden. Mackie fehlt es nach wie vor an Ausstrahlung, das Songwriting ist größtenteils zu bieder, und selbst die streckenweise recht hardrockigen Gitarren bewahren den Hörer nur bedingt vor dem vorzeitigen Einnicken. Diese Rezension stammt aus der Rubrik

Mascot/Rough Trade (62:00) Die Frage „Won´t you take my hands, climb up the highest hill?“ aus ´Violet Sky´ steht synonym: Die schottischen Neoprogger PALLAS sehen „XXV“ als Wir-wollen´s-noch-mal-wissen-Album, anstatt „The Dreams Of Men“ von 2005 einfach nur einen schicken Nachfolger an die Seite zu stellen, und in der Tat beginnt diese mit einem wirklich furchtbaren

(73:11) So gut die letzte Scheibe „The Cross & The Crucible“ auch war, für die Band scheint sie im Nachhinein eine echte Belastung gewesen zu sein. Knapp vier Jahre brauchte man, um einen adäquaten Nachfolger zu komponieren. Was über weite Strecken des Albums dann aber auch gelungen ist. „Qualität statt Quantität“ heißt nach wie vor

Gemeinsam mit Bands wie Marillion, IQ oder Pendragon gehörten die Schotten PALLAS zur Speerspitze der Anfang der achtziger Jahre aufkeimenden britischen Progressive-Rock-Szene (is' ja interessant; und zu was für 'ner Szene gehörten in den Siebzigern Acts wie Genesis, Yes, Pink Floyd oder ELP? - Red.). Dennoch reichte es für die Aberdeener Formation "nur" zu vier

Hm. Vier Studio-Alben in 22 Jahren Band-Historie sind nicht wirklich viel. Auf der anderen Seite haben die Schotten PALLAS mit „The Sentinel“ (´83), „The Wedge“ (´85) und natürlich dem ´81er Live-Debüt „Arrive Alive“ Progrock-Geschichte geschrieben. Anno ´99 erschien dann die sehr gute, aber vom Songwriting her eher konservative „Beat The Drum“-Scheibe, und bereits zwei Jahre

Ich hätte nicht mehr unbedingt damit gerechnet, nochmals etwas von der schottischen Prog Rock-Institution PALLAS zu hören, die mit "The Sentinel" ('83) und "The Wedge" ('86) vor einigen Jahren zwei absolute Klassiker des Genres veröffentlicht hat. Doch wer jetzt denkt, die Herren hätten in Zeiten, in denen es dem progressiven Rock überraschend gut geht, lediglich