Grau/Soulfood (56:08) Dieses Album ist mein Tipp für die Schlaflosen unter euch: PANTHEIST werden euch sanft zur Ruhe betten. Nicht etwa, weil die Musik der Wahlbriten so langweilig wäre, sondern weil diese Platte trotz der Zugehörigkeit zum Funeral Doom weitgehend pure Harmonie ausstrahlt. Langsam umarmen einen die Riffs und Synthesizer, und die zerbrechliche Stimme wickelt

(76:36) Die Briten PANTHEIST beten auch auf ihrem zweiten Longplayer eine Begräbnisarie nach der anderen herunter. Für den Funeral-Doom des Vierers braucht man ganz viel Zeit und ein starkes Nervenkostüm. Der Zehn-Minuten-Opener ´Apologeia´ verbreitet sakrales Feeling mit mächtigem Kirchenorgel-Sound und theatralischem Gesang. Der aus Esoteric-Mitgliedern bestehende Vierer um Mainman und Synthie-Spezialist Kostas schafft es phasenweise,