PAPA ROACH waren noch nie eine organische Rockband, sondern haben von Anfang an auch von einer fachkundig gepimpten Produktion gelebt. Die hat auf ihrem elften Album nochmals an Bedeutung gewonnen, denn es dominieren programmierte Rhythmen, wodurch sich Sound und Feeling an moderner Unterhaltungsmusik und HipHop orientieren. Damit einher geht auch eine andere Gewichtung der Vocals,

Die Frage ist schon, wer die Remixe braucht, die gegen Ende dieser umfangreichen Sammlung die neuen Happen ausmachen. Den Aelonia-Remix von ´Elevate´, wieder so eine Future-Racer-Big-Beat-Abfahrt aus dem Millenniums-Jugendzimmer. Gut, okay, ´Help´ verwandeln dieselben Akteure in ein angenehmes Ambient-Blubberbläschen-Bad. Und ´Top Of The World´ in Hardtrance. Wenn ich diese Genres richtig definiere. Wir sind hier

PAPA ROACH erleben gerade so was wie ihren zweiten Frühling: Das letzte Album „Crooked Teeth“ leitete mit seinen wieder verstärkten Rap-Elementen die Rückbesinnung zu den Wurzeln ein, und die letzte Tour war ihre erfolgreichste hierzulande. Insofern war es gut, dass Teile des neuen Albums unmittelbar nach dem letzten Studio-Aufenthalt entstanden sind. Die Nähe zum Vorgänger

PAPA ROACH erleben gerade so was wie ihren zweiten Frühling: Das letzte Album „Crooked Teeth“ leitete mit seinen wieder verstärkten Rap-Elementen die Rückbesinnung zu den Wurzeln ein, und die letzte Tour war ihre erfolgreichste hierzulande.

Eleven Seven/Warner (34:04)PAPA ROACH waren zuletzt etwas vom rechten Weg abgekommen, und auch auf diesem Album finden sich einige überladene Studio-Spielereien wie ´Born For Greatness´ und ´None Of The Above´. ABER: Mehrheitlich besinnt sich das Quartett auf seinem neunten Longplayer endlich wieder auf die Stärken der ersten Alben. Insbesondere Jacoby Shaddix hat seinen alten Rhymeflow

Eleven Seven/Warner Es gab eine Zeit, da zierte PAPA ROACH-Fronter Cobby Shaddix das Cover des Rock Hard. Zu Unrecht, wie die Lordsiegelbewahrer der Szene zeterten, zu Recht, weil die Band es unserer Meinung nach einfach verdient hatte (remember ´Last Resort´?). Im Nachhinein entbehrt das damalige Coverfoto, bei dem Shaddix als zerschundener Boxer mit einer dermaßen

Eleven Seven/EMI (45:56) Nachdem die kreative Luft bei PAPA ROACH zuletzt doch etwas raus war, waren neue Impulse dringend nötig. Die nun servierten Experimente mit elektronischen Sounds sind jedoch nicht dazu angetan, die Band wieder ganz nach vorne zu bringen. Vielmehr nerven kompositorisch irrelevante Spielereien wie Programming-Break und Computer-Stimme (beide in der ersten Single ´Still

Die größte Stärke von PAPA ROACH liegt fraglos auf der Bühne. Die Konzerte der Jungs machen immer wieder aufs Neue Spaß. Von daher war ein Livealbum längst überfällig. Dieses hier ist jedoch ein etwas halbherziger Konzert/Studio-Kompromiss mit lediglich neun Songs, die auf der US-Arena-Tour mit Shinedown in sehr guter, ausreichend roher Soundqualität mitgeschnitten wurden. Darunter