Auf die fast unmenschlichen Nehmerqualitäten von PARADOX-Mainman Charly Steinhauer wird im Interview dieser Ausgabe einmal mehr eingegangen, aber auch in musikalischer Hinsicht hat das Stehaufmännchen stets geliefert. „Heresy II - End Of A Legend“ macht da keine Ausnahme und reiht sich mühelos in die erstklassigen Veröffentlichungen der Würzburger ein. Früher als „Deutschlands Antwort auf Metallica“

Die Kritikpunkte gleich vorweg: „Omega“ ist mit einer Stunde Spielzeit deutlich zu lang geraten, PARADOX COMMUNITY verzetteln sich immer wieder in überambitionierten Songstrukturen und haben mit dem arg sperrigen ´White Chapel´ einen eher unglücklichen Opener gewählt. Ein Reinfall ist das Debüt des schon seit 2007 zusammenspielenden deutschen Trios aber noch lange nicht. Die Riff-Rocker ´Symbol

AFM/Soulfood (59:44)PARADOX-Mainman Charly Steinhauer ist ein Stehaufmännchen der Metalszene. Weder diverse Erkrankungen noch ständige Line-up-Umbesetzungen konnten den „deutschen Jeff Waters“ davon abhalten, PARADOX weiterleben zu lassen. Steinhauer kommt immer wieder zurück und liefert stets feinstes Futter für Qualitäts-Thrasher ab. „Pangea“, das siebte Album der Bandhistorie, schließt nahtlos an den Vorgänger „Tales Of The Weird“ an,

PARADOX - Reel Life And Beyond (70:15): Die selbstveröffentlichte ´85er EP „Reel Life“ der Kapelle aus Minnesota ist ein begehrtes Sammlerstück und befindet sich natürlich auf dieser Zusammenstellung, die außerdem Aufnahmen von 1982 und 1987 enthält. PARADOX machten Heavy Metal, der zugleich ein wenig US-Rock-Groove und NWOBHM-Flair abbekommen hatte, wobei Sänger John Eller manchmal an

Wie es der Titel besagt, enthält „The Demo Collection“ (97:14) die beiden Demos von PARADOX aus den Jahren 1986 und 1987, ergänzt um zahlreiche Bonusnummern. Herausgekommen ist eine interessante Doppel-CD als Frühwerkschau mit erstklassigem Speed Metal der Würzburger um Schnauzerträger Charly Steinhauer. Einmal mehr wird deutlich, dass die Truppe eine der unterbewertetsten deutschen Bands war.

AFM/Soulfood (55:22) Als PARADOX 1987 mit „Product Of Imagination“ debütierten, überschlug sich die Fachpresse vor Begeisterung. Trotzdem war bereits nach einem weiteren Album („Heresy“) Schicht im Schacht, bevor die „deutsche Antwort auf Metallica“ im Jahre 2000 mit „Collision Course“ ein gelungenes Comeback feierte. Seitdem stagniert die Combo um das letzte verbliebene Gründungsmitglied Charly Steinhauer (v./g.)

Thrash with power! Zwei Jahre nach „Electrify“ melden sich PARADOX mit einem weiteren Album zurück, das jedem Fan der (melodischen) alten Bay-Area-Schule reinlaufen dürfte wie ein gut eingefettetes Klistier. Erstklassige Gitarrenarbeit mit Sperrfeuer-Riffing und hochmelodischen Soli, melodisch-rauer Gesang und eine mächtig tighte Rhythmusabteilung, die den zehn Songs ordentlich Dampf unter dem Allerwertesten macht. Überhaupt haben

(52:37) Fast siebeneinhalb Jahre hat es gedauert. Aber nun steht der "Collision Course"-Nachfolger endgültig in den Läden und demonstriert vor allem eines: PARADOX sind nach wie vor eine sehr rifforientierte Band, die musikalisch zum Teil immer noch jene Lücke ausfüllt, die Metallica Ende der Achtziger nach ihrem musikalischen Stilbruch hinterlassen haben. Allerdings muss man PARADOX