(42:33) PARAMAECIUM sind schon irgendwie eine faszinierende Band. Ab und zu tauchen sie mit einer neuen Platte auf und verschwinden dann wieder für einige Jahre von der Bildfläche. Okay, das mag primär daran liegen, dass die Jungs in Australien beheimatet sind und deswegen nicht mal eben für ein paar Gigs nach Europa rüberfliegen können. Warum

Das Doomdeath-Genre ist in letzter Zeit leider etwas in Vergessenheit geraten. Schade, denn die Kombination aus ultraschwerem Zeitlupenstahl und tiefen Growls verbreitet ein unvergleichliches Flair von Agonie und Fäulnis und ist somit der ideale Soundtrack, um sich ausgiebigst in Depressionen zu suhlen. Doch verzaget nicht! Denn PARAMAECIUM sind angetreten, diesem Notstand mit ihrem dritten Album

In einem Punkt sind sich die Australier PARAMAECIUM treu geblieben: Auch auf ihrem neuen Album ist kaum ein Song kürzer als acht Minuten, und trotzdem gelingt es dem Quartett, die Spannung durchgehend aufrecht zu erhalten. Auch an dem Grundtenor der Songs hat sich nicht allzuviel geändert, denn als Basiszutat steht immer noch finsterer Doom im

Hoppla, da ist mir doch glatt wieder ein Fehler unterlaufen! In meinem Mortification-Live-Review an anderer Stelle in diesen Heft schrieb ich doch glatt, daß "Drummer Jayson Sherlock einige Timing-Probleme" hatte. Nun liegt mir jedoch der CD-Erstling von PARAMAECIUM vor, und da muß ich feststellen, daß der Mann mittlerweile für diese Band die Stöcke schwingt und