Den Akkuschrauber lässt PAUL GILBERT diesmal im Werkzeugkoffer, teilt aber auf „Behold Electric Guitar“ dennoch Heimwerker-Freuden. Man höre nur das zwischen Kitsch und Chaos pendelnde ´I Own A Building´ oder das fröhlich-beschwingte ´I Love My Lawnmower´ (ja, so macht die Rasenpflege Spaß!). Bereits an diesen beiden Beispielen wird schnell deutlich, dass der 52-jährige Mega-Gitarrist hier

Earmusic/Edel (60:22)Spätestens wenn Gilbert im Funk-Rocker ´One Woman Too Many´ mal wieder den Akkuschrauber auspackt, wird klar: Die Soloalben des (ehemaligen) Saitenhexers von Racer X und Mr. Big werden einfach nicht langweilig. Denn Gilbert, der wie kaum ein anderer Shredder seiner Generation extrem songdienlich, abwechslungsreich und gleichzeitig gewitzt komponiert, hat darüber hinaus auch eine verdammt

Music Theories/Rough Trade (42:29)PAUL GILBERT liebt Herausforderungen, arbeitet ständig an der Verbesserung seines Spiels und findet viele seiner alten Aufnahmen inzwischen eher schlecht. Mit „Stone Pushing Uphill Man“ hat der frischgebackene Papa und Akkuschrauber-Fetischist nun also auch ein instrumentales Coveralbum in der Pipeline, was natürlich zunächst mal die ketzerische Frage nach der Herausforderung aufwirft. Doch

Music Theories/Rough Trade (67:41) Luftig und leicht, humorig und beschwingt rockt sich PAUL GILBERT auf seinem neuen Album „Vibrato“ durch acht knackige neue Songs und drei Live-Mitschnitte von der „Fuzz Universe“-Tour (2010). Neben seiner Frau Emi, die ja bereits seit einigen Jahren Gilberts Alben mit ätherisch flirrenden B3-Sounds unterfüttert, sind bei den Studiosongs auch Session-Bassist

Mascot/Rough Trade (37:46) Der neueste Output des Gitarrenvirtuosen Gilbert kommt (zumindest konzeptionell) seinen früheren Bands Racer X und Mr. Big deutlich näher als seinen Solowerken der letzten Jahre. Mit Freddie Nelson hat sich Paul ein Ausnahmetalent gesichert, das während des Openers ´The Last Rock And Roll Star´ noch ein wenig an Tony Martin (ex-Black-Sabbath) erinnert,

(42:26) Tja, jetzt hat PAUL GILBERT anscheinend doch so richtig Gefallen an Instrumentalalben gefunden. Das Experiment namens „Get Out Of My Yard“ und die anschließende G3-Tour mit Joe Satriani und John Petrucci (Dream Theater) haben den ehemaligen Gitarristen von Mr. Big und Racer X offensichtlich noch mal so richtig befeuert, denn „Silence Followed By A

(54:12) Lange mied er sie, karikierte sie sogar in amüsanten Samplerbeiträgen. Und jetzt, 26 Jahre nach seinem Studiodebüt mit Black Sheep, vielen Klassikern mit Racer X, Mr. Big und solo, ist es ihm doch noch passiert: das Gitarren-Instrumentalalbum. Dass „Get Out Of My Yard” nur wenig mit den imposanten Studio-Kunstliedern der Kollegen Vai & Co.

(56:54) Auch wenn die ersten beiden Songs zunächst weniger den Eindruck erwecken: Das neueste Soloalbum des ehemaligen Mr.-Big- und Racer-X-Gitarrengenies ist deutlich „ernster“ geworden, als zu erwarten war. Seinen sonnigen Humorsinn hat Paul zwar noch lange nicht verloren (wie bewährte Pop-Punk-Kost in Form von ´Every Hot Girl Is A Rockstar´ und ´On The Way To