(Metal Mind/Soulfood)1996 waren PENDRAGON mit „The Masquerade Overture“ auf ihrem damaligen künstlerischen Zenit angekommen. Angefangen beim eindrucksvollen Artwork über die fein austarierte Bombast-Produktion bis hin zu den sieben teilweise überlangen Songs: Das Album ist auch heute noch eines der großen Ausrufezeichen des Neoprog. Am gleichen Abend wie Dante (siehe oben, ähnlich gute Bild- und Tonqualität)

Snapper/Edel (54:50) So mancher Fan hatte PENDRAGON nach „Believe“ (2005) künstlerisch bereits abgeschrieben, doch nach dem vielversprechenden „Pure“ (2008) liefern Nick Barrett und Clive Nolan nun ein in allen Belangen überzeugendes Album ab. Sicherlich, mit dem Neoprog der frühen Jahre hat die Band aus Stroud in Gloucestershire fast gar nicht mehr zu tun, stattdessen sind

(51:48) Eigentlich schreibt Gitarrist, Sänger und Songschreiber Nick Barrett seit einigen Jahren immer wieder die gleichen beiden Songs (um). Den rockig-folkigen und den atmosphärisch-bombastischen. Und Intros, immer wieder Intros. Dummerweise sind sie fast das Beste an „Believe“, dem inzwischen siebten Studioalbum der englischen Pop-Proggies. Eigentlich geht´s mit dem recht atmosphärischen Titeltrack (quasi ein Intro) ja

Kräutertee aufsetzen und Harlekin-Mütze rauskramen! PENDRAGON, eine der wichtigsten Bands der zweiten englischen Prog-Rock-Welle, legen mit "Live... At Last And More" eine nette DVD vor, die man Genre-Fans durchaus empfehlen kann - vorausgesetzt, die ´97er Video-Erstveröffentlichung "Live... At Last" steht noch nicht im heimischen Ikea-Bretterverschlag. Im Vergleich zur Tape-Version gibt´s auf der digitalen Ausgabe mit

Nach einer fünfjährigen Pause kehrt das britische Prog-Rock-Flaggschiff PENDRAGON zurück und stellt schon auf dem Cover klar, dass sich nicht viel geändert hat: Wie schon auf den letzten drei Platten The World (1991), The Window Of Life (1993) und The Masquerade Overture“(1996) blicken wir quasi durch einen Rahmen auf ein buntes Treiben. Auch musikalisch ist

Prog-Fans sind bedauernswerte Gesellen, denn jahrelanges Warten auf neue musikalische Ergüsse ihrer Faves ist die Regel. So auch im Falle von PENDRAGON, die - von einer Livescheibe mal abgesehen - schon seit drei Jahren nix Neues mehr auf die Reihe bekommen haben. Da ein neuer Studiorundling dem Vernehmen nach noch lange nicht in Sicht ist,

PENDRAGON, seit Anfang der Achtziger führende Vertreter der zweiten Progrock-Generation, haben es bisher auf lediglich fünf Studioalben gebracht, doch das lange Herumfeilen des Quartetts Barrett/Nolan/Smith/Gee und das ebenso lange Warten der Fans haben sich stets ausgezahlt. Auch "The Masquerade Overture" macht da keine Ausnahme. Angefangen beim superben Cover-Artwork über die sorgfältig abgestimmte Produktion bis hin

Auf ihrer letztjährigen "The Window Of Live"-Tour machten die britischen Edel-Progger u.a. auch in Utrecht halt, wo man vor fast genau zehn Jahren im Vorprogramm von Marillion seinen Europa-Einstand feierte. Grund genug, diesen denkwürdigen Auftritt mitzuschneiden und auf CD zu bannen. Herausgekommen ist ein eindrucksvolles Dokument, das die technischen und kompositorischen Fertigkeiten des Vierers aufzeigt