Wie das bei einer EP eben so ist, führt die vorliegende die Linie des ihr vorangegangenen Studioalbums fort. Auf „Lingua Ignota: Part I“ beschreiten PERSEFONE also kein Neuland, sondern schieben drei weitere etwas längere Tracks plus je ein eher verzichtbares Intro/Outro nach.

Für ihr sechstes Album haben sich die Extreme-Progressive-Metaller PERSEFONE die Dienste von Producer David Castillo gesichert, der schon mit Prog-Größen wie Leprous oder Opeth zusammengearbeitet hat. Das Sextett aus Andorra verschiebt auf „Metanoia“ ständig stilistische Grenzen und nistet sich mit seinem Sound irgendwo zwischen Prog Metal, Djent und Death Metal ein. Sänger Marc singt zwar

ViciSolum/Rough Trade (63:48)Die Wartezeit auf den neuen Longplayer hat sich gelohnt: Fünf Jahre nach „Spiritual Awakening“ veröffentlichen PERSEFONE mit „Aathma“ ein progressives Melo-Death-Metal-Album der Spitzenklasse. Unter der Ägide von Jens Bogren (Mix und Mastering) enthüllt das Sextett aus Andorra ein gigantisches Kaleidoskop, das diese triste Welt für 64 Minuten um die wildesten Farben bereichert. Bands

Vicisolum/Rough Trade (70:38) So kann es gehen. Gerade noch darüber gemosert, wie öde melodischer Death Metal ist, seit die Klassiker der Neunziger geschrieben sind, hauen PERSEFONE einem Album Nummer vier um die Ohren und stopfen dem meckernden Schreiber das Maul. Das Sextett aus Andorra scheint all die Inspiration gefunden zu haben, die ihren Genrekollegen abhanden