Innerhalb Europas hat sich die iberische Halbinsel längst als Hort besonders extremer Death-Metal-Bands erwiesen, und PHENOCRYST aus Portugal spielen mit ihrem ersten Album (2021 erschien schon eine EP) weit vorne in dieser Liga mit. Als Vergleichsgrößen kommen die Landsleute Teitanblood und Graveyard oder auch Sonne Adam aus Israel in den Sinn, doch der Vierer aus

Die Herren D.S., N., V.M. und – huch, ein Nachname! – P. Tosher sind in der portugiesischen Szene bereits mit Summon, Archaic Tomb, Systemik Violence und Necrobode mehr oder minder auffällig geworden. PHENOCRYST reichern ihren doomigen Death Metal mit einer verkopften, aber Gott sei Dank ohne das übliche Geschwurbel auskommenden Ebene an. Dem Bandnamen entsprechend