In kaum einem Genre erscheint - verglichen mit den Hochzeiten - so viel Schrott wie im AOR respektive Melodic Rock, und auch die mittlerweile fünfte PHENOMENA-Platte (man braucht - wenn überhaupt - nur das 1985er Debüt) stiehlt einem mit professionell gemachtem, aber alles in allem belanglosem All-„Star“-Gedudel die kostbare Zeit. Bessere Momente (der Opener ´The

(47:06) Sieht man mal von diversen Best-of-Sammlungen ab, stammt das letzte Lebenszeichen von PHENOMENA aus dem Jahr 1991. Mit „Psycho Fantasy“, dem inzwischen vierten Teil seines hochkarätig besetzten Hardrock-Projekts, kann Initiator Tom Galley (Trapeze) mit dem Charme der ersten Teile jedoch locker gleichziehen. Neben der obligatorischen Konzeptstory ist es vor allem die Sängerriege, die „Psycho

Der zweite Aufguß eines wirklich tollen ersten Albums ist im Falle von "Phenomena III" leider ziemlich plörrig ausgefallen. Hatte beim Erstwerk noch so ziemlich alles Hand und Fuß (sieht man mal vom leider etwas dünnen Sound ab), waren schon auf dem Nachfolger die ersten Abnutzungserscheinungen festzustellen. Das lag mit Sicherheit nicht an den ständig wechselnden

Nachdem das letztjährige Debüt dieses Studioprojektes schon der Hit war, übertrifft das Nachfolgewerk "Dream Runner" dieses noch einmal. Mit verändertem Line-up, u.a. Ray Gillen (ex-Sabbath), Kyoji Yamamoto (Vow Wow) und John Wetton (ex-Asia), vollbrachte das bewährte Team Mal Galley/Neil Murray/Glen Highes erneut eine meisterhafte Leistung: zehn melodische Rocksongs, von denen eigentlich jeder ausgekoppelt werden könnte.