Es ehrt Phil Campbell, wenn er im Interview dieser Ausgabe zugibt, dass er sich „ganz schön strecken muss“, um mit der musikalischen Klasse seiner Söhne mithalten zu können, aber bei allem Understatement ist es meist der Riff-Meister himself, der mit seinem charakteristisch schnoddrigen Gitarrenspiel für das Alleinstellungsmerkmal der Band sorgt.

Eines wird schnell klar: Mit „We´re The Bastards“ haben PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS endgültig eine eigene Identität gefunden und sind als Band hörbar zusammengewachsen. Das gilt vor allem für Sänger Neil Starr, der es inzwischen mühelos schafft, den irgendwo in der Schnittmenge von rotzigem Rock´n´Roll der Marke Motörhead (´Animals´, ´Keep Your Jacket On´,

Das erste akustische Lebenszeichen von PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS, die 2016 erschienene und gleichnamig betitelte Vier-Track-EP, ging als halbgarer Schnellschuss durch, aber mit „The Age Of Absurdity“ macht der ehemalige Motörhead-Gunslinger verlorenen Boden gut. Irgendwo in der Schnittmenge von knarzigem Rock´n´Roll und düsterem Hardrock fühlt sich der Fünfer stilistisch pudelwohl und kann natürlich

UDR/Warner (18:20)Phil Campbell´s All Starr Band ist von ´ner Freizeit-Cover-Kapelle zum Hauptact des ehemaligen Motörhead-Sechssaiters gewachsen und heißt jetzt PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS. Seine drei Söhne an Gitarre, Bass und Schlagzeug werden es mit dem typisch britischen Humor tragen. Und auch Frontmann Neil Starr wird darüber hinwegkommen, dass die smarte Anspielung auf seinen