Holla die Waldfee! Bereits der Opener 'Line Of Life' gibt die Marschrichtung für „Wings“ vor, das erste PICTURE-Album seit 2013 („Warhorse“), und obwohl man für den anschließenden Titeltrack noch mal ein Stück weit vom Gas geht, haut die Truppe auf der Platte insgesamt gesehen so dermaßen ins Mett, dass man denken könnte, es mit einer

PICTURE sind einer der typischen Kandidaten, die bei Festivals wie dem Headbanger´s Open Air schon alleine durch ihre Altehrwürdigkeit gepaart mit absoluter Spielfreude mitreißen, insofern kann man einfach nur jedem Besucher solcher Festivals - und allen Saxon-Fans, denn PICTURE erinnern immer an diese - empfehlen, bei „Live - 40 Years Heavy Metal Ears“ zuzuschlagen. Die

Artist Station/Soulfood (57:04) Die Holländer PICTURE, ihr erstes Demo stammt von 1980, sind so alt, dass sie eigentlich mehr müffeln müssten als ein in der Ecke vergessenes Kasssouffle, aber nix da: Zwar können sie mit ihrem mittlerweile neunten Album „Warhorse“ nicht komplett an ihre Frühachtziger-Underground-Pretiosen „Heavy Metal Ears“, „Diamond Dreamer“ und „Eternal Dark“ (eine ordentliche

Fenriz-View (Backdoor Records) VÖ: 1981 erschienen 30 Jahre alt ist dieses Teil! Unglaublich, welch guten Sound damals viele Alben - scheinbar zufällig - hatten, obwohl oft Pop-Produzenten an den Reglern saßen. Das Allererste, was einem auffällt, wenn man diese Hardrock/Heavy-Metal/Speed-Metal-Scheibe auflegt, ist jedenfalls die Tatsache, dass sie VIEL cooler klingt als die meisten späteren Veröffentlichungen

Dass PICTURE noch ein gutes Comeback-Album in der Hinterhand haben, konnte man schon anhand der letzten, umjubelten Live-Auftritte (z.B. beim Headbangers Open Air) vermuten. Stilistisch ganz stark an die Früh- und Bestphase der Holländer angelehnt, können sowohl Uptempo-Hämmer wie ´Blood Out Of A Stone´ als auch kräftige Midtempo-Rocker wie ´Old Dogs New Tricks´ (mit leichtem

Es wäre herrlich einfach, einer südösterreichischen Band, die 1996 noch auf funkigen Metal-Crossover setzt, übelstes Hinterwäldlertum vorzuwerfen. Andererseits gehört schon wieder eine Menge Mut dazu, einem Sound zu frönen, der seinen kreativen Zenit längst überschritten hat. So bringen DISTORTED PICTURE folgerichtig auch keinen frischen Wind in die Szene, sondern ackern sich munter und unbeschwert durch