Als PILEDRIVER 2019 und Anfang 2020 mit ihrem Album „Rockwall“ auf Tour gingen, ahnten sie nicht, was für einen Wendepunkt diese Konzertreise in der langjährigen Bandgeschichte markieren würde. Zum einen musste die Live-Rutsche aufgrund der Pandemie nach der Show beim Arrow Rock Festival in Zwolle jäh beendet werden, zum anderen sollte genau dieser Auftritt der

Offenbar waren die Essener PILEDRIVER jahrzehntelang als Status-Quo-Tributband erfolgreich unterwegs, was an mir, die an Tributbands kein großes Interesse hat, vorbeigegangen ist. Das ist vielleicht aber auch gut so, denn die Deutschen wollen eh weg vom Cover-Stempel und gehen mit dem fast nur aus eigenem Material bestehenden „Rockwall“ einen großen Schritt in Richtung Eigenständigkeit. Dass

(Rockwall/Soulfood)Anlässlich ihres 20-jährigen Bandjubiläums ließen die Deutschen PILEDRIVER im Oktober 2015 in der Stadthalle Wattenscheid ordentlich die Korken knallen. Eine fette Bühnen- und Lichtshow, eine gut durchgemischte Setlist, die neben eigenen Songs auch reichlich Status-Quo-Klassiker enthält (denn dort liegen die Wurzeln der Rocker), das Ganze professionell eingefangen und von Stefan Kaufmann (ex-Accept) abgemischt – einen

Rockwall/Soulfood (70:45)Der Name sagt eigentlich schon aus, dass hier Status-Quo-Fans am Werke sind. PILEDRIVER treten als Quo-Coverband auf, und dass Sänger/Gitarrist Michael Sommerhoff dann den Rick Parfitt gibt, ist auch nicht schwer zu erraten. Auch wenn bei diesem Album Eigenmaterial im Vordergrund steht, haben es mit ´Don´t Think It Matters´ und ´Drifting Away´ zwei geschmackvoll

Northern Storm (43:35) Ja, er ist es wirklich. The one and only Piledriver has returned! Für alle Unwissenden: Piledriver waren eine sagenumwobene Band, die in den Achtzigern zwei extrem kultige Scheiben veröffentlichte. Lange Zeit war nicht klar, wer hinter dieser Band steckt, und meines Wissens war unser Götz der so ziemlich einzige Schreiberling, dem der

Nachdem das (in meinen Augen) großartige Debüt "Metal Inquisition" vom deutschen Headbangervolk sträflich übersehen worden ist, wird PlLEDRIVER mit "Stay Ugly" wohl der verdiente Durchbruch im Undergroundbereich gelingen - sollte man jedenfalls meinen, denn "Stay Ugly" steht "Metal Inquisition" in bezug auf songwriterische Fähigkeiten in nichts nach. 'The Incubus' eröffnet das Album in gewohnter Speed-Manier,

Das erste, was mir an dieser kanadischen Band aufgefallen ist, war ihr Humor. Es gibt mittlerweile unzählige gute Speed/Death Metal-Bands, doch die wenigsten von ihnen versuchen, die tausendmal durchgekauten Klischees mit ein bißchen Originalität zu durchbrechen. Rühmliche Ausnahmen sind da Raven, Motörhead und eben PILEDRIVER, die sich und ihre Einstellung zur Musik nicht so verbissen