(29:34) Bei Bands aus dem Pseudo-Genre „moderner Hardrock“ kriegen normale Menschen bekanntlich das kalte Kotzen, denn in der Regel verbergen sich dahinter Ex-Achtziger-Sternchen, die erfolgsmäßig die Kurve nicht bekommen haben und nun einen auf „szenerelevant“ (oder was sie dafür halten) machen, oder irgendwelche „Post-Grunge“-Schlager-Fuzzis sind sich tatsächlich nicht zu blöde, dem achtbeinigen Kapitalverbrechen Nickelback nachzueifern.

(27:26) Sehr coole EP einer unverständlicherweise noch „unsigned“ rumkrebsenden US-Alternative-Band, die immerhin schon für Mudvayne und Boysetsfire eröffnen durfte. Der Fünf-Tracker überzeugt von vorne bis hinten mit einer gut durchdachten, prima produzierten Mischung aus Tool, Fuel, Alice In Chains und Finger Eleven, die sich definitiv nicht verstecken muss. Vor allem ´Slipping Away´ und ´Erase It´