Hardrock-Band, my ass! Mit ihrer bunten Mischung aus Alternative Rock, Modern Metal, Post-Grunge, etwas HipHop und einer gesunden Dosis - der Name impliziert es - Pop stehen die Jungs aus Michigan in der Tradition von Crossover-Kapellen wie Papa Roach, Linkin Park oder Rage Against The Machine. In Szene gesetzt wurde das siebte Studioalbum des Quintetts

PLUS-MINUS Post-Grunge, Modern Metal, Alternative Rock, Pop, Hardcore, Rap und HipHop: Musikalische Diversität war schon immer die größte Stärke von POP EVIL. Von daher passt der Titel ihres sechsten Studioalbums „Versatile“, was qua Definition „wandlungsfähig, vielseitig begabt, beweglich im Geiste“ bedeutet, wie die Faust aufs Auge. Obwohl die zwölf neuen Nummern einen harten Ausleseprozess durchlaufen

POP EVIL vereinen schon im Bandnamen die Vorliebe für Melodie und Metal, wollen 2018 mit der Hinzunahme der ehemaligen McQueen-Schlagzeugerin Hayley Cramer ihre metallische Seite aber mehr betonen. Auf dem selbstbetitelten Album führt der Weg dabei über Tracks wie ´Colors Bleed´ und ´Art Of War´, die mit ihren Grooves und Raps nicht nur musikalisch, sondern

eOne/Soulfood (50:20)Dem Albumvorgänger „Onyx“ attestierte Kollege Schleutermann mit den Worten „Relativ gehaltlos, aber zwischendurch verdammt lecker!“ eine Ähnlichkeit zum Big Mac, zückte aber schmerzbefreite 7,5 Punkte. Auch wenn POP EVIL in ihrer Heimat knapp 200.000 Alben verkauft haben und gleich mit vier Singles das Kunststück fertigbrachten, Platz eins der Mainstream-Rock-Charts zu belegen, adelt das die

Eleven Seven/Warner (55:26)In der Liste für bescheuerte Bandnamen schaffen es POP EVIL schon mal weit nach oben. Zum Glück können sich die Amis auch im Ranking unterhaltsamer Modern-Rock-Bands oben einordnen. Ihr drittes, von Johnny K (u.a. Disturbed) produziertes Album wuchert mit jeder Menge arenatauglicher Refrains, die Frontmann Leigh Kakaty kraftvoll und teils mit gekonnter Rap-Phrasierung