Digital war diese EP schon zum US-Tourstart der „A Tribute To Kings“-Tour erhältlich, jetzt erscheint sie physisch zum europäischen Teil dieser Weltreise, bei der PRIMUS das „A Farewell To Kings“-Album von Rush in voller Länge spielen. Nerd-Talk von Bassist Les Claypool: „Eigentlich war die „Hemispheres“-Tour mein erstes Rush-Konzert. Deshalb witzelten wir innerhalb der Band immer

ARSCHBOMBE Auf so eine beknackte Idee kann nur Les Claypool kommen: Das neue PRIMUS-Album vertont den 1971 erschienenen Film „Charlie und die Schokoladenfabrik“ neu, weil der Bassist das allseits bekannte Remake von Tim Burton (mit Johnny Depp in der Hauptrolle)  doof findet. Daraus entsteht jetzt sogar ein Showkonzept, mit dem Claypool auf Tour gehen will.

Prawn Song/Soulfood (50:50) Zunächst mal ist die Freude groß: PRIMUS sind wieder da! Ich gebe zu, dass ich die Spaßmacher der Neunziger richtig vermisst habe. Vor allem die äußerst unterhaltsamen Liveshows. Wenn Les Claypool den kleinen Finger bewegt, ist das witziger als alle J.B.O.-Platten zusammen. Sieht man die ganzen Images seiner Band, könnte man glauben,

(76:19) „Classic Primus songs repackaged for your listening convenience and our financial benefit“ steht auf dem originellen Cheese-Cover - so ehrlich und smart kann man eine Best-of-Compilation anpreisen! Die „16 slices of creamy audio goodness“ sind allesamt remastered und klingen dadurch wie aus einem Guss. Von den ersten vier Alben sind jeweils drei Songs vertreten,

"I like this funny dude!" So oder ähnlich dachte Anfang der Neunziger freaky America. PRIMUS waren die Attraktion der ständig mit California grass zugedampften "Couch Potato"-Generation. Eigentlich wollten Bassfreak Les Claypool, Jazz-Drummer Tim Alexander und der Ex-Possessed-Gitarrist Larry LaLonde in erster Linie sich selbst mit experimentellem Jazz-Funk-Metal unterhalten. Doch die in San Francisco mitgeschnittene Show

Anlässlich der Reunion im Original-Line-up (Les Claypool, Larry LaLonde und Tim Alexander) gibt es seit einiger Zeit ein cooles DVD/CD-Paket, das unverständlicherweise bislang nur als Import erhältlich ist. Die DVD enthält alle 13 Videoclips, die das schräge Trio bisher gemacht hat. Dabei begeistern vor allem skurrile Kunstwerke wie die mit sichtlichem Schauspielspaß vorgetragene Redneck-Verarschung 'My

PRIMUS über den grünen Klee zu loben, ist relativ sinnlos, denn diese Band kann man eh nur lieben oder hassen. Wer bislang nichts mit dem verrückten Trio anfangen konnte, wird auch "Antipop" zum Deibel wünschen. Die treue PRIMUS-Gemeinde hingegen dürfte es freuen, daß ihre Lieblingsgestörten wieder Refrain-orientierter vorgehen als auf dem '97er "Brown Album". Das

PRIMUS nehmen ein Album mit Coverversionen auf. "Na und?" wird jetzt so mancher von euch gelangweilt fragen, aber PRIMUS waren schon immer anders als die anderen und liefern deshalb auch auf "Rhinoplasty" Außergewöhnliches ab. Man muß das freakige US-Trio nicht mögen, aber Fans der Jazz/Funk/Rock-Fusionisten werden an den eigenwilligen und teils extrem schrägen Interpretationen von