„Crux Simplex“ ist ein großartiges PROFANATICA-Album! Das Trio um Schlagzeuger, Sänger und „Meister der schwarzen Perversion“ Paul Ledney zeigte sich bereits auf „Rotting Incarnation Of God“ (2019) auf Spur, doch ihr neuestes Werk kommt in besserem Soundgewand daher und wirkt damit insgesamt noch ausgereifter.

Der einstige Incantation-Ableger PROFANATICA (est. 1990) ist nach wie vor der faulige Mittelfinger im Gesicht aller feinpolierten, massentauglichen Extrem-Metal-Bands und Hipster-Black-Metaller und legt mit „Rotting Incarnation Of God“ ein durchweg starkes Black-Death-Album vor. Deutlich besser als auf dem Vorgänger „The Curling Flame Of Blasphemy“, weil wieder radikaler und ursprünglicher, vermengen die Amis die kühle, finstere

Hells Headbangers (36:51)PROFANATICA sind mit über einem Vierteljahrhundert History auf den Buckeln USBM-Urgesteine und für manche Zeitgenossen daher automatisch Kult, pardon, Cvlt. Die Band (eigentlich sind´s nur zwei Typen) meckert gern gegen alles und jeden, beruft sich in ihrem Anspruch, die böseste Truppe des Planeten zu sein, allerdings auf Acts, die sich eigentlich nie wirklich

Hells Headbangers (78:23) Die Ursprünge von PROFANATICA gehen bis ins Jahr 1989 zurück, als eine Handvoll Jugendkumpels auseinanderdriftete, weil der eine Teil die Death-Metal-Band Incantation gründete, aber der andere Teil eher von Venom, Bathory, Necrovore und Sarcófago beeinflusst war und rüden Black Metal poltern wollte. Die schwarzen Brüder ließen also PROFANATICA auf einen kleinen Teil