Die beiden gegensätzlichsten Pole dieser weihnachtstauglichen Best-of-Compilation sind das neue Stück ´Broken World´ und die Akustikfassung des bewährten ´Wrong Side Of Heaven´. Dialektik der Dinge: Letztere hat bedeutend mehr Wucht und Wirkung. Der rhetorisch brillante Text mit der Göttin, die sich schämt, und dem männlichen Teufel, dessen Fehlerhaftigkeit nur allzu menschlich ist, steht durch die

Gitarrist Martin Punsch verwirklicht mit seiner Band MARTY AND THE BAD PUNCH seine eigenen Songideen und scheint sich nicht groß darum zu kümmern, ob es einen musikalischen roten Faden auf seinem Album oder überhaupt ein Publikum für seine Songs gibt. Eigentlich cool, und für die erste Scheibe gab es 2015 auch vier Awards beim Deutschen

Im Interview antwortete Zoltán Báthory auf die Frage, welcher Film dieses Album wäre: „Armageddon“. Lässt man sich in dieses bislang reifste Werk der Formation fallen, kommen auf der Reise durch die 15 Sequenzen der Handlung allerdings weitere Assoziationen auf. ´Darkness Settles In´ spielt im Kopfkino rund um die kroatischen Festungen, die in „Game Of Thrones“

Alles an dieser Truppe ist so handfest wie ein Dodge-Pick-up-Truck und so subtil wie eine Doppelohrschelle von Bud Spencer. Ivan Moody hat den Entzug hinter sich und bringt sein vollmundiges Organ nun nüchtern zum Einsatz. In angepissten Brettern wie dem Opener ´Fake´ oder der Beschimpfungskaskade ´It Doesn´t Matter´ klingt das so, als keile er gerade

Zehn Jahre sind seit der Veröffentlichung des Debütalbums von FIVE FINGER DEATH PUNCH vergangen. Grund genug für die Las-Vegas-Rocker, mit „A Decade Of Destruction“ eine Best-of-Compilation herauszubringen, die sich aus allen bisher erschienenen sechs Studioalben bedient. Dabei liegt ein leichter Schwerpunkt auf den neueren Platten, was nicht schlimm ist, denn so richtig durchstarten konnte das

FIVE FINGER DEATH PUNCH sind nach wie vor DIE Modern-Metal-Durchstarter der Stunde, die sich langsam in immer größere Clubs vorarbeiten. Mit „"Got Your Six"“ pfeffern die Amerikaner ihr sechstes Studioalbum auf den Tisch, das - im Gegensatz zum Vorgänger-Doppelschlag „"The Wrong Side Of Heaven And The Righteous Side Of Hell"“ - wieder als elf Tracks

Deathwish/Indigo (18:59)Bei Label und Bandname wusste man auch ungehört schon, was man hier bekommt. Klar, was auf die Fresse. 15 Songs lang (Gesamtspielzeit: 19 Minuten) fahren PUNCH eine ziemlich geile Verquickung aus explosivem Hardcore und Grind-Anflügen auf und machen dabei alles richtig. An den Diskussionen von Spartenfetischisten, ob man das Ganze unter Fastcore, Thrashcore oder

Escape/H´Art (39:51) In der modern-punkigen Rock-Pop-Ecke konnten Marta Jandova (Die Happy), Sandra Nasic (Guano Apes) und auch Pink oder Gwen Stefani (No Doubt) sowie Avril Lavigne schon große Erfolg feiern. Jetzt versucht die deutsche Band LINDA & THE PUNCH mit der 21-jährigen Linda Lulka am Mikro und viel Manpower (Michael Voss als Produzent und Background-Sänger,