Neues Futter der schwedischen Death-Metal-Traditionalisten PUTERAEON… glaubt man zumindest auf den ersten Blick. In Wirklichkeit befinden sich alle fünf Songs dieser EP auch auf dem Debütalbum „The Esoteric Order“ aus dem Jahr 2011. Zum Anlass des 15-jährigen Bandjubiläums hat man die Tracks neu aufgenommen und von Altmeister Dan Swanö abmischen lassen. Geboten wird leicht überdurchschnittlicher

PLUS-MINUS Die Geschichten des amerikanischen Horror-Autors H.P. Lovecraft gehören zu den Klassikern der Gruselliteratur. Klar, dass sein Cthulhu-Mythos Heerscharen von Metalbands inspiriert hat. Auch die Schweden PUTERAEON sind Lovecraft-Worshipper und stellen mit „The Cthulhian Pulse: Call From The Dead City“ ihr bestes Album vor. Die Basis ist voluminös produzierter Schweden-Death mit fetten HM-2-Gitarren. Die zehn

Cyclone Empire/Soulfood (48:00) Auch der dritte Streich des schwedischen Abrisskommandos PUTERAEON bietet Altbewährtes in Reinkultur. Nach und nach hat sich bei dem Quartett so was wie eine eigene Handschrift herauskristallisiert. Die zehn Songs sind größtenteils im Midtempo-Bereich anzusiedeln, Uptempo-Geballer wird bestenfalls als auflockerndes Stilmittel eingesetzt. Mit anderen Worten: Der Death Metal von PUTERAEON walzt mittlerweile

Cyclone Empire/Soulfood (44:29) Schwedentod - und ab dafür! Die Marschrichtung der Truppe um Taetre-Sänger/Gitarrist Jonas Lindblood und Immemoreal/Prophanity-Drummer Anders Malmström hat sich seit dem guten Debüt „The Esoteric Order“ kein bisschen verändert. Klassischer, puristischer und einfach gehaltener urschwedischer Death Metal rattert elfmal in sowohl spielerisch als auch produktionstechnisch (Mix/Mastering von Andy LaRoque) überzeugender Manier aus

Cyclone Empire/Soulfood (54:16) Cyclone Empire haben sich als Qualitätslabel für brutalen, schnörkellosen Schweden-Death-Metal längst etabliert. Da passen PUTERAEON natürlich bestens zur Label-Philosophie, denn das Quartett um Taetre-Sänger/Gitarrist Jonas Lindblood feuert puristisches, sehr rifflastiges Todesblei ab, das oft an alte Grave oder auch Vomitory erinnert. In puncto Authentizität und Gewaltbereitschaft ist bei PUTERAEON also alles im