Die dänischen Power-Progger PYRAMAZE sind für ihre Musik mindestens so bekannt wie für den Verschleiß ihrer Frontmänner (u.a. früher mit an Bord: Ex-Iced-Earth-Vorturner Matt Barlow und Hansdampf in allen Gassen Urban Breed), seit einer Weile spielt man allerdings doch in weitgehend konstanter Besetzung.

PYRAMAZE präsentieren mit „Epitaph“ bereits ihr drittes Album in konstanter Besetzung, was beachtenswert ist, wenn man die früheren Sänger-wechsle-dich-Spielchen der Dänen betrachtet. Allerdings scheinen sie sich mit den verflossenen Frontern Matt Barlow und Lance King immer noch gut zu verstehen, die sich beide beim düsteren Zwölf-Minuten-Midtempo-Bomber ´The Time Traveller´ als Gäste die Ehre geben. Ansonsten

Dass es PYRAMAZE angesichts des aktuellen Weltgeschehens in den Fingern juckte, ein postapokalyptisches Konzeptalbum zusammenzudengeln, ist zwar nicht brandinnovativ, aber durchaus verständlich. Zudem soll es hier ja vorrangig um die musikalischen Aspekte von „Contingent“ gehen, und dahingehend zeigt sich die dänisch-amerikanische Union von ihrer zartbitteren Schokoladenseite. Power Metal der melancholisch-düsteren Machart, melodiös, aber ohne Kirmesgebimmel,

Inner Wound/Cargo (52:27)PYRAMAZE melden sich nach einer siebenjährigen Schaffenspause mit einem neuen Langeisen zum Dienst zurück. In Gänze? Nein, leider nicht, denn kurz nach den Aufnahmen zu „Immortal“ (2008) ist der dänischen Combo ihr damaliger Frontmann Matt Barlow (ex-Iced-Earth, Ashes Of Ares) abhanden gekommen. Und genau damit wären wir auch schon beim Knackpunkt: Einen charismatischen

(45:29) Pyra-wer? Als der ehemalige Iced-Earth-Sänger Matt Barlow Mitte 2007 bekannt gab, sein Comeback als Fronter mit diesen feinen, aber doch eher unbekannten dänisch-amerikanischen Power-Metallern zu versuchen, durfte man überrascht sein. Die gemeinsame Zeit war denn auch nur von kurzer Dauer, knapp ein halbes Jahr später wechselte Barlow zu seinem alten Brötchengeber. Nicht aber, ohne

(50:50) Auch wenn die dänisch-amerikanische Formation mit ihrem Erstling die Power-Metal-Welt nicht aus den Angeln heben, geschweige denn revolutionieren wird, zählt „Melancholy Beast“ zu den erfreulicheren Veröffentlichungen der letzten Zeit. Dabei dürfte Goldkehlchen Lance King (Balance Of Power, Mattson, Kings Machine, Gemini) Szenekennern bereits ein Begriff sein, während es sich bei dem Rest der Truppe