James R. Beach Seine Kompetenz hat James R. Beach schon mit „Rusted Metal“ bewiesen, einem 900 Seiten starken Kompendium über den Metal im Nordwesten der USA und in den angrenzenden kanadischen Regionen. Queensrÿche war bereits in jenem Buch ein umfangreicher Teil gewidmet, doch damit hat der Autor sein Pulver noch längst nicht verschossen: In „Building

Als QUEENSRYCHE anno '88 ihr „Operation: Mindcrime“-Werk vorstellten, war schnell die Rede von „Thinking Man's Metal“, und Tate & Co. konnten sogar das eine oder andere Feuilleton mit ihrem politisch engagierten Konzeptalbum auf die Seite ziehen.

Nicht falsch verstehen: Dass QUEENSRYCHE seit dem Hinzustoßen von Sänger Todd La Torre (ex-Crimson-Glory) wieder in ihrer hauseigenen stilistischen Spur laufen, ist deutlich angenehmer als das Geeiere auf den Tate-Alben von „Hear In The Now Frontier“ (auf „Promised Land“ waren ja immerhin noch ein paar gute Songs...) bis „Dedicated To Chaos“. Nichtsdestotrotz sind die Vergleiche

Century Media/Universal (53:26)Niemand, zumindest kein alter QUEENSRYCHE-Fan, wird bestreiten, dass Ex-Crimson-Glory-Stimme Todd La Torre der Truppe mit seinem Einstieg 2012 neue Power injiziert hat. Dass der sehr starke Platten-Einstand „Queensryche“ von 2013 trotzdem kaum Spuren in der „Szene“ hinterlassen hat, ist dementsprechend sehr schade, allerdings auch nicht wirklich wegzudiskutieren, schließlich zockt aktuell noch nicht mal

Century Media/EMI (35:09) Ja, ja, als QUEENSRYCHE-Fan hat man schon einiges mitgemacht. Bemerkenswert viele langweilige Platten hat die Institution aus Seattle in den vergangenen 15 Jahren veröffentlicht und nur sehr wenige gute. Kübelweise Spott musste man ertragen, wenn man sich trotzdem noch als Supporter der Band geoutet hat. Nun hat die Truppe einen komplizierten chirurgischen

Cleopatra/H´Art (64:08) Beim Namen QUEENSRYCHE muss man ja heutzutage vorsichtig sein, mit welcher Ausführung man es gerade zu tun hat. Dies hier ist die Version mit Geoff Tate und Legionen von Gast- und Studiomusikern, die dem Sänger dabei geholfen haben, „Frequency Unknown“ zu kreieren. Einer der Hauptkomponisten ist Basser Jason Slater, mit dem Tate auch

Roadrunner/Warner (54:32) In seiner Story-Einleitung ordnet Herr Albrecht „Dedicated To Chaos“ nicht gerade als Highlight der Bandgeschichte ein, Sänger Geoff Tate kann sich sogar vorstellen, dass es Fans schwerfallen wird, „das Album am Stück zu hören“. Mit Vorschusslorbeeren wird das zwölfte Studioalbum der illustren QUEENSRYCHE-Karriere also nicht überschüttet, und nach mehrmaliger Einfuhr des Silberlings bleibt

Warner (60:31) „American Soldier“ erzählt Geschichten aus der Sicht verschiedener Soldaten, die für die USA seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute in die zahlreichen Kriege zogen, in die Amerika in den letzten Jahrzehnten involviert war. Die Band legt Wert darauf, dass dies kein politisches, sondern ein soziales Statement ist. Musikalisch erscheint „American Soldier“ wieder deutlich