Zum 40. Jubiläum kredenzen RAGE ihren Fans in Feierlaune das Doppelalbum „Afterlifelines“, bestehend aus den Scheiben „Afterlife“ und „Lifelines“. Während sich die Metaller auf der ersten Scheibe „Afterlife“ als Trio mit dem gewohnten Mix aus deftigem Power Metal und thrashiger Schlagseite präsentieren, bekommt man auf „Lifelines“ dank Kollaborateur Marco Grasshoff zusätzlich an „Lingua Mortis“ und „XIII“ erinnernde Orchester-Arrangements auf die Ohren.

Der Erfolg von Gojira und Rise Of The Northstar hat offenbar Eindruck bei vielen französischen Musikern hinterlassen: RAGE BEHIND wollen „das Erbe des modernen Groove- und Thrash Metal bewahren“ und orientieren sich dafür an den Klängen von Lamb Of God, Hatebreed und Konsorten.

Die Epic-Portugiesen Ravensire wollen nach dem Ausstieg von Sänger Rick Thor und Gitarrist Mario Figueira einen neuen Anlauf unternehmen, die beiden Ex-Mitglieder waren um einiges flotter, gründeten RAGE AND FIRE und haben nach ihrem 2021er Demo nun das erste Album am Start. „The Last Wolf“ erinnert schon alleine wegen Ricks rauer Vocals an die alte

Auf ihrem zweiten Album weichen die griechischen Baukasten-, sorry, Power-Metaller keinen Millimeter von ihrer seit dem Debüt „The Deadliest Scourge“ (2016) einzementierten Formel ab. Will heißen: Fast alle Songs sind nach Schema F aufgebaut, Riffs und Strukturen klingen vornehmlich nach Iced Earth, Primal Fear und Brainstorm oder in seltenen Fällen auch Nevermore - ohne allerdings

RAGE rufen sich rechtzeitig zu ihrer Tour mit Brainstorm mit einer neuen EP ins Fan-Gedächtnis zurück. Die drei bisher unveröffentlichten Tracks ´To Live And To Die´, ´Spreading The Plague´ und ´The King Has Lost His Crown´ stammen aus der Aufnahmesession des 2021er Drehers „Resurrection Day“ und fallen im Vergleich zu den Liedern des 26. RAGE-Albums

RAGE sind zwar seit jeher ein Garant für qualitativ hochwertige Outputs, aber es war nicht unbedingt damit zu rechnen, dass der 26. Longplayer „Resurrection Day“ den umjubelten Vorgänger „Wings Of Rage“ zu toppen vermag. Zumal ein Wechsel im Line-up zu verzeichnen ist: Für Gitarrist Marcos Rodriguez kamen Stefan Weber und Jean Bormann in die Band,

Die Verschmelzung von Doom und Hardcore muss nicht immer in Musik enden, die entweder nach einer schlechten Crowbar- und Eyehategod-Kopie oder Post-Metal-Willkür klingt. RAGE OF SAMEDI demonstrieren das auf „Blood Ritual“ recht anschaulich, indem sie tatsächlich das Epische von beispielsweise Candlemass mit wütendem Gebrüll und einer eher im extremen Bereich verortbaren Gitarrenarbeit („schwarze“ Riffs, „tödliche“

Nachdem RAGE die Messlatte ganz schön hoch gelegt hatten, wuchs die Spannung, ob Peavy (v./b.), Marcos (g.) und Lucky (dr.) das Niveau würden halten können. Spoiler: Können sie! „Wings Of Rage“ präsentiert sich homogen und modern, greift dennoch typische Band-Trademarks auf und enthält zahlreiche potenzielle Live-Hits, deren catchy Refrains einen spannenden Kontrast zum thrashigen Riffing