Album Nummer zwei von BATTERING RAM, deren selbstbetiteltes Debüt in Deutschland nicht großartig beachtet, in der Heimat aber mehr als wohlwollend aufgenommen wurde und den Schweden nicht nur gute Reviews, sondern auch einige prestigeträchtige Liveauftritte bescherte. Das Quartett überzeugt auf „Second To None“ mit einer originellen Mischung aus Proto Metal, Heavy Metal und Hardrock, setzt

Keine Ahnung, warum ausgerechnet „Rod“ von 2017 stellenweise gefeiert wurde wie 'ne kalte Kiste Bier, ich halte das fünfte Album nach wie vor für das schwächste im Katalog von RAM - und zudem für das mit Abstand überambitionierteste ('Gulag', bäh...). Was indes nicht heißen soll, dass die Schweden nicht experimentieren sollen, im Gegenteil: „Lightbringer“ von

Nach den sperrigeren „Lightbringer“ von 2009 (super!) und „Death“ von 2012 (sehr gut!) war „Svbversvm“ von 2015 ein großartiger Frontalangriff für die Fans des RAM-Frühwerks, quasi Judas Priest 2.0 in allen Schattierungen mit Power, Melodie und Köpfchen. „Rod“ ist jetzt nicht zwingend ein Schritt zurück, eher ein Schritt in eine neue Richtung, die Band wirkt

Metal Blade/Sony (50:02)Ich finde den 2012er Vorgänger „Death“ nach wie vor bockstark, aber die Platte, für RAM-Verhältnisse ungewohnt sperrig und weitab des „Mainstreams“ arrangiert, hat nicht bei allen Supportern der Schweden für totale Eskalation gesorgt. „Svbversvm“ präsentiert sich nun schon beim programmatisch betitelten Auf-die-Fresse-Start ´Return Of The Iron Tyrant´ als Rolle rückwärts, erinnert eher an

My Graveyard (45:16) Das erste BATTLE RAM-Album ist so was wie das „Chinese Democracy“ der Underground-Szene. Bandleader Gianluca Silvi ist nun schon seit Jahren mit dieser Platte beschäftigt, und immer wieder gab es Hindernisse, die die Produktion verzögerten. Nun liegt endlich das komplette Album vor. Neben dem bereits von der gleichnamigen EP bekannten ´Smash The

Metal Blade/Sony (48:46) Das letzte RAM-Album „Lightbringer“ (2009) habe ich in meinem Review mit 7,5 Punkten hoffnungslos unterbewertet. Im Endeffekt war es eines der Highlights des Jahres und ein echter Dauerbrenner, der noch heute bei mir läuft. Den längst überfälligen Nachfolger „Death“ habe ich mir deshalb in einer Endlosschleife eingefahren, um nicht wieder wegen anfänglicher

Wer die Norweger noch nicht kennt, dem sei gesagt, dass sich hier mal harter, mal melodischer progressiver (Düster-)Metal mit Industrial und Gothic-Elementen mischt. Dazu gesellen sich Black-Metal-artige männliche und schöne, zeitweilig auch schräge weibliche Vocals. Musikalisch Engstirnige werden schon an diesem stilistischen Mischmasch verzweifeln. Wer sich jedoch Zeit nimmt, sich dem Gesamtkunstwerk „Neutralized“ öffnet und

AFM/Soulfood (49:06) Die Schweden RAM galten bisher als erstklassige Judas-Priest-Kopie und haben sich im Underground durch gelungene Festival-Auftritte viele Freunde gemacht. Mit „Lightbringer“ weichen sie aber etwas von ihrer bisherigen Linie ab und klingen weit eigenständiger als auf ihrem Debütalbum „Forced Entry“. Mercyful Fate sind hier (neben Priest) ebenso herauszuhören wie die typischen US-Metal-Bands der