Massacre/Soulfood (63:44)Keine Ahnung, ob der Sängerwechsel - Mike Semesky hat den ausgestiegenen Kasper Thomsen ersetzt - Grund dafür ist, dass RAUNCHY auf ihrem sechsten Album derart kompromisslos zu Werke gehen, aber die Dänen, die schon immer die Grenzbereiche in Sachen Thrash und Pop ausgelotet haben, tun das anno 2014 noch radikaler als bisher. Große Melodien

Nicht nur in der Rock-Hard-Redaktion gibt´s Leute, die „Wasteland Discotheque“ für eines der besten Alben halten, die je im Modern-Metal-Bereich erschienen sind. Der Kontrast zwischen knallharten Riffs und aggressivem Gesang auf der einen und Synthesizer-Einsätzen und mächtigen Hooklines auf der anderen Seite macht nicht nur den ganz speziellen Reiz des dänischen Sextetts aus, sondern sicherte

„Wasteland Discotheque“ ist wohl das RAUNCHY-Album geworden, das die gegensätzlichen Einflüsse der Band am kompaktesten bündelt. Die Songs bewegen sich ständig im Spannungsfeld zwischen fiesen Growls, Melodic-Death-Metal-Riffs und Doublebass-Bombardements auf der einen und cleanen Refrains und poppigen Keyboard-Melodien auf der anderen Seite. Gerade im Bereich der Refrains greift die Band diesmal nach den Sternen und

(48:37) - Modern Metal/Hardcore/Metalcore - Der Albumtitel „Death Pop Romance“ klingt ehrlich gesagt ziemlich dämlich. Auf der anderen Seite sind die drei Worte vielleicht gar nicht mal so unsmart gewählt, denn sie sind zumindest einigermaßen Programm: RAUNCHY nehmen auf ihrem dritten Album viel von In Flames, noch viel mehr von Soilwork, an die man immer

(52:10) Die Reaktionen auf „Velvet Noise“, das Debüt von RAUNCHY, waren vielfältig. Von einigen Kritikern wurden die Dänen als gute, aber wenig innovative Fear-Factory-Kopie betrachtet, von anderen Medien als Hoffnungsträger des modernen Metal gehandelt. Mit ihrem zweiten Output „Confusion Bay“ betonen RAUNCHY ihre musikalische Eigenständigkeit und ihr Talent für vielfältiges Songwriting. Von ultrabrutalen Noise-Parts bis

Wenn man die letzten, eher mal schnarchig, leblos und alles andere als packend und mitreißend inszenierten Alben der jüngst verblichenen Fear Factory Revue passieren lässt, ist der Verlust nicht allzu schmerzlich. Zumal mit den Skandinaviern RAUNCHY nahezu gleichwertiger Ersatz in Sicht ist. „Velvet Noise“ ist zwar schon ein paar Monate alt, wurde aber jetzt erst