Dass die sogenannten Big Teutonic Four, aber auch andere Altvordere wie Exumer oder Holy Moses noch aktiv sind und in regelmäßigen Abständen mehr oder weniger relevante Alben veröffentlichen, ist knorke. Darüber wird aber manchmal vergessen, dass es auch die mittlerweile dritte Generation teutonischer Thrash-Kapellen versteht, respektable Duftmarken zu setzen. Dazu gehören neben Space Chaser oder

Musikalisch orientieren sich RAVAGER aus Walsrode, die mit ihrer dritten Veröffentlichung seit der Bandtaufe 2014 eine absolute Bereicherung für die „Jugend forsch(t)“-Abteilung sind, auf „Thrashletics“ an den alten Helden des Genres aus den Achtzigern wie Exodus, Death Angel oder auch Slayer. Dabei kann das Quintett mit etlichen Pfunden wie dem latent Paul-Baloff/Zetro-Souza-artigen Sprechgesang von Frontmann

Nachwuchssorgen im Thrash-Bereich muss man sich hierzulande eher nicht machen. Nach einer Eigenproduktion veröffentlichen die Niedersachsen RAVAGER ihr eigentliches Debütalbum über Iron Shield Records. Die zehn Stücke von ´Burn The Cross´ bis zu ´Alarm Clock Terror´ (ein Überbleibsel ihrer Demo-CD) klingen bereits recht ausgereift und sprühen vor (jugendlicher) Energie. RAVAGER verfolgen auf „Eradicate... Annihilate... Exterminate...“

Keine Ahnung, ob der Titel dieser EP auf den Schock anspielt, der einen manchmal beim Montagmorgen-Weckerklingeln heimsucht. Die Niedersachsen spielen Thrash mit Schrei-Vocals und mächtig Dampf aufm Kessel. Das Schlagzeug klingt etwas nach holpriger Konserve, was einen beim Hören allerdings nicht vom Wesentlichen ablenkt, da die Kerle in Sachen Herzblut und Spielspaß absolut überzeugen. Die

(48:08) Die Mexikaner RAVAGER gehören zu den extremsten und kompromisslosesten Death-Metal-Bands überhaupt! "Naxzgul Rising" wirft schnell Vergleiche zu Angelcorpse und Krisiun auf, auch wenn RAVAGER deren Genialität nur ansatzweise erreichen. Spielen können die drei Teufelsanbeter jedoch; das hört man den manchmal etwas chaotischen, aber mit vielen guten Breaks gespickten Songs sofort an. Für Speed-Freaks, die

Hier gibt´s das volle Florida-Brett! Die mexikanischen Deather RAVAGER knüppeln im Stile alter Deicide-Scheiben alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt. Auch Morbid Angel dürften den Jungs nicht unbekannt sein, was sich an ein paar Erik Rutan nachempfundenen Leads erkennen lässt. „Storm Of Sin“ hat den dreckigen Sound (von Morbid Angel-Livemischer Punchy Gonzalez