(46:44) Pure Apokalypse transportieren die norwegischen Innovatoren auf ihrem Remix-Album. Pechschwarzer Industrial in seiner rohesten Form zieht dich nach unten, bedrückende Samples verhindern, dass du dich gut fühlst. RED HARVEST treten den Beweis an, dass sie auch als Nicht-Metal-Band eine erstklassige Figur - oder besser: einen bösen Alptraum - abgeben. Hört in Nummern wie ´Last

(51:16) Obwohl RED HARVEST europaweit nur wenige tausend CDs verkaufen, sind sie eine der wichtigsten, einflussreichsten Extreme-Metal-Bands der Welt. Denn niemand verbindet Death Metal, Black Metal, Neurosis-Noise-Rock, postapokalyptische Sounds sowie Industrial so nahtlos miteinander, so erhaben und vor allem so hochwertig wie diese Norweger. „A Greater Darkness“ ist ein felshartes Monument der Finsternis - der

(40:51) Geil, die genial-kranken Norweger sind zurück! Die fünf Dope-Brüder schießen sich mal wieder selbst in den Orbit und haben mit „Internal Punishment Programs“ den passenden Soundtrack gleich im Gepäck. Bei RED HARVEST trifft tonnenschwere Industrial-Mucke auf fetteste Metalriffs und apokalyptisches Neurosis-Gedröhne. Diese Musik ist hart und schwebend zugleich; ein nicht enden wollender Trip, der

In Deckung, der norwegische Psycho-Industrial-Death-Abbruchhammer krabottert wieder! In den knapp zwei Jahren seit dem letzten Album ?Cold Dark Matter?, das ebenfalls auf dem Label von Ex-Emperor-Gitarrist Samoth veröffentlicht wurde, scheint sich an der Seelenlage des Quintetts nichts Wesentliches verändert zu haben. Mit unglaublicher Wucht und Präzision nageln einen die zehn Songs plus Intro mit ihrer

Die fünf Norweger scheißen auf Sommer, Sonne und gute Laune - der Albumtitel ist Programm. Wie eine Abbruchbirne wütet die CD im Player und droht, ihn in seine Einzelteile zu zerlegen. Da hilft nur eins: Verstärker volle Pulle aufdrehen, sonst kommt's zum Energiestau, der die ganze Anlage schreddern kann. Denn was RED HARVEST hier für

Was die Norweger auf dieser Mini vom Zaun treten, ist längst kein kleines Scharmützel mehr, das ist 'ne fette Kriegserklärung an alle Pseudo-Industrial-Rock(Pop)-Kapellen. Bösartigster Neo-Thrash der Marke Face Down trifft auf elektronische Spielereien und beängstigende Samples. Das hier ist Musik zum Weltuntergang, der Sound zur Apokalypse. Das Tägtgren-Soloprojekt Pain fällt mir noch als Vergleich ein,

Die Frage des Sinns oder Unsinns von Mini-CDs wird sich nie ganz klären lassen. Was aber vor allem an der oft kranken Preispolitik diverser Labels, Vertriebe und nicht zuletzt auch Plattenläden liegt. Vom kreativen Standpunkt her bringt so 'ne kurze Scheibe nämlich manchmal mehr als ein mühevoll zusammengeschusteter Longplayer. Auch bei RED HARVEST bin ich

So ganz passend wirkten RED HARVEST im Black Mark-Katalog nicht, da ihre dort veröffentlichte Debüt-Scheibe "Noman's Land" zu einem Zeitpunkt entstand, als die schwedisch-berlinerische Firma noch mehr auf Death Metal setzte. Und damit konnten die Norweger nun weniger dienen. Vom damaligen durchdachten, leicht progressiven Speed Metal ist auf dem neuen Output, der beim norwegisch-nürnbergerischen Voices