REDEMPTION, die eierlegende Wollmilchsau unter den Progressive-Metal-Bands, meldet sich mit „I Am The Storm“ zurück.

Der Laden läuft bei REDEMPTION auch ohne Fates-Warning-Sirene Ray Alder, wie der aktuelle Silberling „Long Night´s Journey Into Day“ beweist. Mit „Alive In Color“ haben sich die US-Progger jetzt zum ersten Mal auch live mit Tom Englund am Mikro verewigt, der die vertrackten Klangschichten mit viel Kraft und Wärme ausfüllt. Der für Blu-ray, DVD und

Können REDEMPTION ohne ihren langjährigen Sänger Ray Alder (Fates Warning) funktionieren? Sie können, und zwar besser als je zuvor. In den gewohnt hochwertigen, angenehm kitschfreien und oft auch brettharten Kompositionen kommt die warme, einfühlsame Stimme von Alders Nachfolger Tom Englund (Evergrey) exzellent zur Geltung - man hat bereits beim fulminanten Opener ´Eyes You Dare Not

Nein, REDEMPTION-Alben eignen sich nicht für alle Lebenslagen. Bester Beweis ist ein mittags verfasster Satz („Die vielen Wendungen, Facetten und Tempowechsel sind eines der Trademarks der Prog-Melodics, aber für mich ist manches einfach nicht (mehr?) nachvollziehbar bzw. wirkt nicht songdienlich.“), der knapp zehn Stunden später infolge eines neuen Durchlaufs von „The Art Of Loss“ schon

Sensory/Alive (76:57)Als Co-Headliner waren REDEMPTION im Jahr 2012 auf dem Prog Power Festival in Atlanta geladen und nutzten nach 2007 erneut die Chance, dabei gleich eine DVD bzw. ein Livealbum mitzuschneiden. Dieses Mal wollte Bandchef und Gitarrist Nick van Dyk alle Möglichkeiten ausschöpfen und rief schon vor dem Auftritt zum - letztlich auch erfolgreichen -

InsideOut/EMI (71:55) Eigentlich besteht Grund zur Freude, denn Bandchef und Gitarrist Nick Van Dyk scheint seinen Blutkrebs so gut wie überwunden zu haben, doch „This Mortal Coil“ klingt wesentlich düsterer, komplexer und härter als der Vorgänger „Snowfall On Judgment Day“. Das fünfte Album der Prog-Metaller ist deutlich geprägt von der schweren Zeit, die Van Dyk

Über den Gesundheitszustand von Bandkopf Nicolas van Dyk - beim Gitarristen, Keyboarder und Songwriter von REDEMPTION ist vor kurzem eine besonders aggressive Form von Blutkrebs diagnostiziert worden - wollen und können wir nicht spekulieren, deshalb direkt zur Musik: „Snowfall On Judgment Day“, Album Nummer vier der Amerikaner, die neben den Gitarren von Nicolas und Agent-Steel-Klampfer

(57:17) Nach dem grandiosen „The Fullness Of Time“, das auf Anhieb berührte, kommt der Nachfolger „The Origins Of Ruin“ eine ganze Ecke sperriger rüber. Woran das liegt, ist schwer zu sagen, denn wie das letzte Werk aus der Feder von Nicolas van Dyk enthält das aktuelle Album anspruchsvolle, technische Kompositionen, gepaart mit einer packenden Melancholie,